Der Gesetzentwurf von Bundesinnenminister Thomas de
Maizière (CDU) zur Neuregelung des Doppelpasses stößt in der SPD auf
Ablehnung. Die Vorschläge des Bundesinnenministers seien „etwas
merkwürdig“, sagte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung,
Aydan Özoguz (SPD), dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“
(Mittwochsausgabe). Die große Koalition, sagte Özoguz, habe die
Abschaffung der Optionspflicht beschlossen und nicht die Verschärfung
der Bedingungen für den Behalt des deutschen Passes. Durch die Pläne
von de Maizière würde der „Verwaltungsaufwand vergrößert“, sagte
Özoguz und kündigte an, über den Gesetzentwurf müsse noch „intensiv
gesprochen“ werden.“
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