Trotz verschärfter Gesetzeslage kommen Betrüger,
die Verbraucher am Telefon aufs Kreuz legen, nach wie vor meist
ungeschoren davon. Das ergibt sich aus einem internen Bericht des
Bundesjustizministeriums, der dem Tagesspiegel (Samstagausgabe)
vorliegt. Rund zwei Drittel der Ermittlungsverfahren werden von den
Staatsanwaltschaften eingestellt, weil sie die Täter, die oft im
Ausland sitzen oder nur eine Postfachadresse haben, nicht ermitteln
können. Das Ministerium fordert nun eine „effektivere
Strafverfolgung“.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â