Berlin – Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU)
hat SPD-Chef Sigmar Gabriel vorgeworfen, mit Forderungen nach einem
Sozialpaket zur Verunsicherung der Bevölkerung in der
Flüchtlingskrise beizutragen. „Ein Vizekanzler sollte beruhigen und
Unruhe bei einigen Bürgern nicht noch fördern“, sagte Kauder dem
Berliner „Tagesspiegel“ (Donnerstagsausgabe). Auch Wahlkämpfe
rechtfertigten ein solches Vorgehen nicht. Gabriels Vorstoß sei
„unnötig und unbedacht“. Kauder betonte, keinem Bürger werde „etwas
weggenommen, weil Flüchtlingen geholfen wird“. Die große Koalition
habe „gerade in der Sozialpolitik viel getan“.
Online: http://www.tagesspiegel.de/politik/interview-mit-dem-union
s-fraktionschef-volker-kauder-niemandem-wird-etwas-weggenommen/130445
34.html
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