SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach hat den
Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich
Schneider zum Wechsel in die Politik aufgefordert. Schneider habe
durch sein Lob für die Linkspartei und seinen Auftritt bei deren
Parteitag Ende Mai als Funktionär „massiv an Glaubwürdigkeit
verloren“, sagte Lauterbach dem Berliner „Tagesspiegel“
(Montagausgabe). „Wenn man so parteiisch ist, muss man sich um ein
Mandat bemühen.“ Auch politisch habe sich Schneider „in eine
Sackgasse manövriert“, betonte Lauterbach. Die Linke sei in
Deutschland auf absehbare Zeit „kein Machtfaktor. Um die Umverteilung
zwischen Reich und Arm wirklich voranzubringen, hätte der Funktionär
„besser daran getan, der SPD beizutreten“.
http://www.tagesspiegel.de/politik/der-paritaetische-und-die-links
partei-aerger-um-verbandsfunktionaer-ulrich-schneider/13721992.html
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