Der Tagesspiegel: Levi–s und Harley Davidson kritisieren geplante Strafzölle

Die US-Unternehmen Harley Davidson und Levi Strauss
& Co haben mit Unverständnis auf die Strafzölle reagiert, die
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf ihre Produkte
einführen will, sollte US-Präsident Donald Trump an seinen
Zoll-Plänen festhalten. „Wir unterstützen offene Märkte und freien
Handel, in dem sich jeder an die Regeln hält“, sagte ein Sprecher des
Konzerns Levi Strauss & Co aus San Francisco dem Tagesspiegel
(Mittwochausgabe).

Beim Motorradhersteller Harley-Davidson äußerte man sich ähnlich.
„Wir unterstützen freien und fairen Handel“, teilte das
US-Unternehmen aus Milwaukee (Wisconsin) auf Tagesspiegel-Anfrage hin
mit. Harley Davidson gerät durch die Debatte um Strafzölle gleich von
zwei Seiten unter Druck. Nicht nur will Juncker eine Strafabgabe auf
Motorräder der US-Marke einführen. Der Konzern wäre auch von den
Strafzöllen der USA auf Stahl und Aluminium betroffen: Beide
Rohstoffe muss er zum Teil in die USA importieren, um seine
Motorräder fertigen zu können.

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tschaft/freihandel-levis-und-harley-davidson-wehren-sich-gegen-strafz
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