Nordrhein-Westfalens FDP-Chef Christian Lindner ist
in der Debatte um einen Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum auf
Abstand zu seinem Parteivorsitzenden Philipp Rösler gegangen. Der
Euro müsse zwar „vor reformunwilligen Politikern und ihren Schulden
geschützt werden“, sagte Lindner dem Berliner „Tagesspiegel am
Sonntag“. Das Ziel müsse aber sein, „dabei möglichst viele unserer
Partner in ein erneuertes Europa mitzunehmen“. Alles andere, so fügte
Lindner hinzu „wäre fahrlässig“. Beim Thema Betreuungsgeld hat
Lindner die FDP aufgefordert, nicht klein beizugeben. Er empfehle
seiner Partei hier finanzpolitische „Konsequenz“, sagte Lindner dem
Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“.
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