Der Tagesspiegel: Linkspartei sieht ihr Wahlkampfteam als Absage an Personenkult

Die Vorsitzenden der Linkspartei, Katja Kipping und
Bernd Riexinger, haben in einem Brief an ihre rund 64 000 Mitglieder
die Ernennung eines achtköpfigen Spitzenteams für den Wahlkampf
gerechtfertigt – und damit auch ihre Absage an Gregor Gysi als
Solo-Spitzenkandidaten. „Ist nicht der zunehmend inhaltsleere
Personenkult auch Teil des Problems?“, heißt es in dem Brief, aus dem
der in Berlin erscheinende „Tagesspiegel“ (Freitag-Ausgabe) zitiert.
Bewusst habe sich die Partei für einen „Bruch mit konventionellen
Ritualen“ entschieden, neben bekannten absichtlich „auch neue, junge
Gesichter“ ausgewählt.

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