Der Rat für Migration ruft den neuen Bundestag und
die künftige Bundesregierung zu einschneidenden Veränderungen der
deutschen Integrationspolitik auf. In einer Online-Petition, deren
Text dem „Tagesspiegel“ (Mittwochsausgabe) vorliegt, sprechen sich
bisher 63 Migrationsforscherinnen und -forscher und weitere
Unterstützer dafür aus, die Verantwortung in diesem Bereich neu zu
ordnen. Dem müsse aber ein grundlegendes Umdenken vorausgehen, heißt
es im Aufruf: Politik dürfe ihr Handeln in Sachen Migration und
Integration nicht länger als „Sozialtherapie für Menschen mit
Migrationshintergrund“ verstehen, sondern zu einer
„teilhabeorientierten Gesellschaftspolitik für alle“ wechseln.
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