Der Abgeordnete und Justiziar der
Bundestagsfraktion der Linken, Wolfgang Neskovic, hat sich kurz vor
dem Wahlparteitag am Wochenende für eine weibliche Führungsspitze aus
Katja Kipping und Sahra Wagenknecht ausgesprochen. Gleichzeitig
sprach sich Neskovic dafür aus, die übliche Besetzung der
Parteiführung mit einem ostdeutschen und einem westdeutschen
Vertreter aufzugeben. In einem Gastbeitrag für Tagesspiegel.de
schreibt Neskovic: „Mit Wagenknecht und Kipping würde die Linke nicht
nur zwei begabte Problemlöserinnen an der jeweils passenden
problematischen Stelle ihrer Führung gewinnen. Die Partei würde sich
endlich auch verabschieden von der falschen Idee einer
strömungsorientierten Proporzlogik.“ Eine weibliche Doppelspitze
könne „der Linken aus ihrer existentiellen Krise heraushelfen“.
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