Die NPD stellt sich darauf ein, wieder mit einem
Verbotsverfahren konfrontiert zu werden. „Wir haben schon vor
längerer Zeit mit Anwälten gesprochen“, sagte Jürgen Gansel,
Abgeordneter der rechtsextremen Partei im sächsischen Landtag und
Sprecher des Landesverbands Sachsen, dem Tagesspiegel
(Mittwochausgabe). Gansel deutete an, wie die Verteidigungsstrategie
der Partei bei einem Verfahren am Bundesverfassungsgericht in
Karlsruhe aussehen würde. „Wir tragen akribisch Informationen über
die Serie von Pannen des Verfassungsschutzes und seine Verstrickung
in den NSU-Sumpf zusammen“, sagte Gansel.
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