Der stellvertretende Chef der OSZE-Mission in der
Ukraine, Alexander Hug, fordert ungehinderten Zugang für die
Beobachter zu den Gebieten im umkämpften Osten des Landes, aus denen
schwere Waffen abgezogen werden sollen. „Durch beide Seiten wird uns
der Zugang erschwert oder unmöglich gemacht. Deshalb sind wir in
unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt“, sagte er dem „Tagesspiegel“
(Samstagsausgabe). Die von der OSZE am Donnerstag beschlossene
Ausweitung des Mandats auf bis zu 1000 Beobachter hat demnach derzeit
wenig praktischen Nutzen: „Ohne den Zugang machen 1000 oder auch 4000
Beobachter mehr nicht den Unterschied, weil sie dann alle blockiert
werden“, betonte Hug.
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