Aus der Sicht des neuen Patientenbeauftragten der
Bundesregierung, Ralf Brauksiepe, ist Transparenz über das ärztliche
Geschehen „von zentraler Bedeutung. Für die freie Arztwahl, die es in
Deutschland gebe, benötigten die Patienten verlässliche Angaben,
sagte Brauksiepe dem Berliner Tagesspiegel. „Problematisch ist es,
wenn Informationen mit kommerziellen oder werbenden Inhalten
verbunden werden.“
Brauksiepe reagierte damit auf eine aktuelle Studie der
Bertelsmann-Stiftung, wonach sich in Deutschland jeder Zweite mehr
werbefreie Informationen über die Leistungen und Ausstattung von
Arztpraxen wünscht. Der Patientenbeauftragte sieht das System hier
aber „auf gutem Weg“. Mit dem Institut für Qualitätssicherung und
Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) sei man dabei, „die
Versorgungsqualität von Ärzten und Krankenhäusern zielgenau zu
erfassen, objektiv messbar zu machen und vor allem unabhängig, aber
auch patientenorientiert und verständlich abzubilden“, sagte er.
https://www.tagesspiegel.de/politik/studie-der-bertelsmann-stiftun
g-patienten-wollen-mehr-information-ueber-aerzte/21250944.html
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