Der Tagesspiegel: Pfizers Deutschland-Chef: Gute Erfahrungen mit Anti-Korruptionsmaßnahmen

Peter Albiez, Deutschland-Chef des
US-Pharmakonzerns Pfizer, glaubt, dass die branchenweit eingeführten
Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung seinem Unternehmen gut getan
haben. „In den letzten Jahren hat sich viel verändert“, sagte Albiez
dem Berliner „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). Er verwies auf
gesetzliche Regelungen und eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft,
die Korruption im Gesundheitswesen insgesamt verhindern solle. Der
Branchenkodex lege beispielsweise fest, dass
Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte klar auf eine
wissenschaftlich-fachliche Grundlage gestellt werden müssten, und
keine Begleitprogramme beinhalten dürften, die etwa der Unterhaltung
dienen. Auch die Kosten für Übernachtung und Essen seien reguliert
und dürfen bestimmte Grenzen nicht überschreiten, erklärte Albiez.
„Wir haben sehr strikte Vorschriften, die verhindern, dass man in
eine Grauzone hineinkommt. Auch Abgaben an Ärzte sind streng
reguliert. Wir geben schon heute ausschließlich
Informationsmaterialien an Ärzte ab“.

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rbeiter-ein-compliance-officer/12016634.html

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