Der Tagesspiegel: Polizei beobachtete vor Gold-Raub Intensivtäter aus Clan-Milieu

Der Diebstahl einer Skulptur aus purem Gold aus der
Fuchsberg-Grundschule in Marzahn-Hellersdorf hätte nach Informationen
des „Tagesspiegel“-Newsletters „Checkpoint“ womöglich verhindert
werden können. Demnach hatten Fahnder drei Jugendliche aus dem Umfeld
zweier polizeibekannter Großfamilien an der Grundschule beobachtet,
bevor das Kunstwerk „24kt“ – ein Nest im Wert von rund 30.000 Euro –
in der Nacht zu Mittwoch entwendet wurde. Den Angaben zufolge sind
die beiden Älteren den Behörden als Intensivtäter bekannt. Der
Lagedienst der Polizei wurde den „Tagesspiegel“-Informationen zufolge
spätestens am Freitagabend vergangener Woche gewarnt, dass ein
Einbruch von Clan-Mitgliedern geplant sein könnte. Zudem habe es
bereits am Donnerstagabend einen „Sabotagealarm“ gegeben, da eine
Sicherheitstür in der Schule sich nicht verriegeln ließ. Streifen
wurden daraufhin angewiesen, am Wochenende häufiger an der Schule
vorbeizufahren. Von dem Gold fehlt jede Spur. Im Visier der Ermittler
stehen Mitglieder der Großfamilie R., bei denen bei Durchsuchungen
allerdings nichts gefunden wurde.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/ein-nest-fuer-30
-000-euro-goldschatz-aus-berliner-grundschule-geklaut/24343606.html

https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/1S7be3jWMCVv6uvam3eZ1U

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