Der US-Rüstungskonzern Raytheon hofft weiterhin
darauf, dass Deutschland auch nach 2030 das Raketenabwehrsystem
Patriot weiter benutzt. Wenn die Bundesregierung das Angebot des
europäischen Rüstungskonzerns MBDA ausgewertet hat, „stehen wir
bereit“, sagte Raythons Europa-Chef Bruce Eggers dem „Tagesspiegel“
(Samstagausgabe): „Unser Angebot liegt auf dem Tisch.“ Sowohl beim
Preis als auch beim Lieferdatum würde man MBDA unterbieten. „Ich kann
Ihnen garantieren, dass unser System halb so teuer wäre wie das
Angebot von MBDA“, so Eggers weiter. Außerdem verspricht er, dass
Raytheon das Patriot-Upgrade „weitaus früher fertigstellen könnte als
MBDA ihr TLVS“.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ende-des-inf-vertrags-die-r
uestungskonzerne-sind-die-grossen-gewinner/24911468.html
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