Der Tagesspiegel: Röttgen warnt britische Konservative vor überzogenen Forderungen bei EU-Neugestaltung

Berlin – Nach dem Wahlerfolg des britischen
Regierungschefs David Cameron hat der Vorsitzende des Auswärtigen
Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), die konservative
Regierungspartei in London vor allzu weit gehenden Forderungen bei
einer Neuordnung der EU gewarnt. „Es wird keine Vertragsänderung in
Europa geben. Das wissen die Briten auch“, sagte Röttgen dem
„Tagesspiegel“ (Samstagausgabe). Wie Röttgen weiter sagte, könne die
von Cameron angekündigte Debatte über eine Neuordnung der EU auch
einen Anstoß dazu geben, „wie wir Europa gestalten wollen“. Als
Punkte nannte er dabei Herausforderungen wie den Ukraine-Konflikt
und den Flüchtlingsdruck im Norden Afrikas, die nach europäischen
Antworten verlangten. „Wenn es nach Deutschland geht, dann soll
Großbritannien dabeisein“, sagte Röttgen weiter.

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