Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern,
Manuela Schwesig (SPD), hat die Union davor gewarnt, die Arbeit der
großen Koalition durch neue Provokationen zu gefährden: „Wir haben
sehr deutlich gemacht, dass wir nach dem Dauerstreit um die Grenze
und dem Ringen um die Personalie Maaßen keine dritte Eskalation
mitmachen werden“, sagte die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende
dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag. Es gebe für ihre
Partei „nicht nur die Wahl zwischen Füße-Stillhalten und
Koalitionsbruch“.
Schwesig forderte den Koalitionspartner auf, zur Sacharbeit
zurückzukehren und die Versprechen des Koalitionsvertrages Stück für
Stück zu erfüllen. „Ich erwarte, dass sich alle ihrer Verantwortung
bewusst sind“, sagte sie.
www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlingsstreit-schwesig-kanzlerin-
und-innenminister-treiben-spaltung-der-gesellschaft-voran/23129162.ht
ml
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