Der Mietwagenverleiher Sixt profitiert in
Deutschland vom Arbeitskampf bei der Bahn. „Wir verzeichnen eine hohe
Nachfrage, beim letzten Streik waren wir nahezu ausverkauft“, sagte
ein Unternehmenssprecher dem Berliner „Tagesspiegel“
(Mittwochsausgabe). Für den angekündigten neuen Ausstand der
Lokführer im Personenverkehr ab Mittwoch trifft der Anbieter deshalb
Vorkehrungen: „Wir versuchen, die Flotte so zu steuern, dass an
Verkehrsknotenpunkten wie dem Berliner Hauptbahnhof mehr Autos zur
Verfügung stehen.“ Zudem würden Wagen, die regulär nach einem halben
Jahr ausgemustert würden, vorerst in der Flotte behalten, um die Zahl
der zur Verfügung stehenden Wagen zu erhöhen.
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