Berlin – Nach der Entscheidung der Europäischen
Zentralbank (EZB) zum unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen hat die
SPD ihre Kritik am Krisenmanagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) verschärft. Der parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, warf der Bundesregierung
vor, sie betreibe ein „abgekartetes Spiel“. Während
Kabinettsmitglieder scheinheilig vor der Vergemeinschaftung von
Schulden warnten, benutze Merkel „auf schamlose Weise“ die EZB, um
die Schulden heimlich zu vergemeinschaften.“
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â
Weitere Informationen unter:
http://