In der Debatte um einen „Aufbau West“ hat der
Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) die Bundesregierung zu
einem finanziellen Kraftakt für Ruhrgebiet aufgerufen – statt wegen
der AfD-Erfolge einseitig die ländlichen Räume in Ostdeutschland zu
fördern. Die Verteilung von Fördergeldern nach Himmelsrichtungen
könne keine Lösung mehr sein, sagte Link dem Berliner „Tagesspiegel“
(Sonnabendausgabe). Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke
Rehlinger (SPD) fordert ebenfalls Hilfe vom Bund. „Es kann nicht
sein, dass der Bund dank historischer Niedrigzinsen Geld quasi
geschenkt bekommt, aber die Kommunen ihre Schulden bedienen müssen,
während Schwimmbäder schließen und Schulen bröckeln“, schreibt sie in
einem Beitrag für den Tagesspiegel. Der Bund müsse seinen Teil dazu
beitragen, dass bestimmte West-Regionen nicht abgehängt werden
Online ab 01:00 Uhr https://www.tagesspiegel.de/politik/der-westen
-schlaegt-alarm-ruhrgebiet-warnt-vor-einseitiger-foerderung-des-osten
s/25014576.html
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