Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion,
Stephan Mayer (CSU), hat Änderungen am ausgehandelten Gesetzentwurf
zur doppelten Staatsbürgerschaft gefordert. „Es gibt kein Gesetz das
so aus dem Bundestag geht wie es reingekommen ist. Das erwarte ich
auch in diesem Fall“, sagte Mayer dem in Berlin erscheinenden
„Tagesspiegel“ (Samstagausgabe). Vor allem an zwei Punkten müsse der
Gesetzentwurf seiner Meinung nach korrigiert werden. „Es darf keinen
Automatismus geben, sondern, wer die doppelte Staatsbürgerschaft
haben will, muss sich auch aktiv darum kümmern und bei einer Behörde
vorstellig werden. Außerdem finde ich es nicht ausreichend, dass
allein sechs Jahre Schulbesuch reichen, egal, ob die Schule
erfolgreich abgeschlossen wurde oder nicht“, sagte Mayer.
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