Der renommierte US-amerikanische Bioinformatiker
Chris Sander hat in Berlin das Leben seines im September 2013 an
Krebs verstorbenen Bruders, des Berliner Schauspielers Otto Sander
(„Der Himmel über Berlin“, „Das Boot“), gewürdigt. Es habe großen
Eindruck auf ihn gemacht, dass sein Bruder nicht den Kampf gegen den
Krebs, nicht das Leiden zum Hauptthema gemacht habe, sondern dass er
bis zum Schluss Dinge gemacht hat, die ihm Freude bereiteten, sagte
Chris Sander dem „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe). „Wichtig ist das
Leben mit dem Krebs, trotzdem weitermachen, was man noch kann. Die
Lebensqualität kann durch bessere Therapien gesteigert werden.“
Sander hatte am Freitag seine Forschungsarbeit beim „Digital Science
Match“ in Berlin, einer Konferenz des Tagesspiegels und des Zuse
Institute Berlin (ZIB), präsentiert. Sander wurde dort feierlich als
76. Mitglied in die „Hall of Fame of the Digital Age“ aufgenommen.
Der Beitrag in voller Länge mit einem Privatfoto der Familie
Sander in den 1950er Jahren: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/be
ruehmte-brueder-chris-sander-pionier-der-bioinformatik-und-otto-sande
r-der-schauspieler/19796112.html
Beitrag über die Forschung des Bioinformatikers Chris Sander: http
://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/chris-sander-durch-die-lupe-der-evo
lution/19796110.html
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