Verbraucherschützer sehen für die
Lebensversicherungskunden der Ergo und Generali derzeit keine Gefahr
durch den angekündigten Verkauf ihrer Verträge. „Die Finanzaufsicht
Bafin muss das genehmigen“, sagte der Versicherungsexperte des
Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), Lars Gatschke, dem
Tagesspiegel (Samstagausgabe). Nach jetzigem Stand werde kein
Verbraucher durch die Neuordnung benachteiligt. Die Kunden sollten
daher nicht in Panik verfallen, betonte Gatschke. Wenn die Aufkäufer
größere Bestände zusammenfassen, könne das Synergien bringen und den
Versicherungskunden zugute kommen. Die Ergo-Versicherung will sich
von sechs Millionen alten Lebensversicherungsverträgen, Generali von
vier Millionen Verträgen trennen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell