Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter
Bartels, hat einen zu großen Bürokratieaufwand und eine mangelnde
Einsatzfähigkeit bei der Bundeswehr kritisiert. „Für das viele Geld,
das die Bundeswehr kostet, ist sie als Ganzes bemerkenswert wenig
einsatzfähig“, sagte der SPD-Politiker dem „Tagesspiegel“
(Montagausgabe). „Man muss den Vorgesetzten wieder Verantwortung für
eigenes Personal, Materialerhaltung und den Einsatz ihrer Ressourcen
geben“, forderte er.
Bartels kritisierte die Zentralisierung bei der Bundeswehr mit den
Worten: „Wenn heute der Kommandeur einer Panzergrenadierbrigade mit
seiner ganzen Truppe auf Übung geht, dann braucht er Unterstützung
vom Sanitätsdienst, vom Bereich Cyber wegen der Fernmeldeanbindung,
von der Streitkräftebasis für den Nachschub und Hilfe von der
Zivilverwaltung bei Verpflegung und Unterbringung.“
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der-bundeswehr/24218160.html
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