Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter
Bartels (SPD), hat die künftige Verteidigungsministerin Annegret
Kramp-Karrenbauer (CDU) zu schnellen Entscheidungen aufgefordert:
„Die neue Ministerin sollte nicht erst wieder mit großen Analysen
starten: alle Probleme sind bekannt. Großprojekte wie das
Mehrzweckkampfschiff 180, der Tornado-Nachfolger, das neue
Luftverteidigungssystem oder der schwere Transporthubschrauber warten
auf Entscheidungen“, sagte er dem Berliner „Tagesspiegel“
(Donnerstagausgabe). „Der Fall Gorch Fock ist symptomatisch für den
immer noch verschwenderischen Umgang mit Zeit und Geld bei der
Bundeswehr heute“, sagte Bartels. Seiner Einschätzung nach wünsche
sich die Truppe jemanden als Minister, „der sich thematisch auskennt
und nicht erst mühsam einarbeiten muss.“
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