Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit
(SPD) setzt sich persönlich für die Ansiedlung der neuen
Siemens-Sparte „Infrastruktur und Städte“ in Berlin ein. „Berlin hat
gute Voraussetzungen. Wir sprechen darüber mit Siemens, schon jetzt
ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber der Stadt“, sagte
Wowereit dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). „Wir hoffen, dass wir
die Stärken von Berlin in der Standortentscheidung des Konzerns
ausspielen können.“ Finanzvorstand Joe Kaeser hatte im Tagesspiegel
auch die Rhein-Ruhr-Region als möglichen Standort genannt. Der
Siemens-Gesamtbetriebsrat setzt sich für einen Sitz in Deutschland
ein, hat sich aber nicht auf Berlin festgelegt. Die neue, vierte
Sparte soll Aktivitäten mit einem Jahresumsatz von zuletzt 16,5
Milliarden Euro bündeln und weltweit 81.000 Mitarbeiter unter eine
eigene Führung stellen.
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