Der erfolgreiche BITKOM Trendkongress stellt sich international auf und bekommt mit dem Namen „hub conference“ einen neuen Titel. Mit rund 1.500 Teilnehmern, darunter 300 Start-ups, 130 Sprecher und 30 Aussteller, hat sich die Veranstaltung zu einer der wichtigsten Digitalkonferenzen im deutschsprachigen Raum entwickelt. „Die hub conference bringt die Gestalter disruptiver Trends und smarter Technologien nach Berlin“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „In Zukunft wird sich die Konferenz noch internationaler aufstellen und mit ihrem Programm Teilnehmer aus den digitalen Kreativzentren in ganz Europa ansprechen.“ Kern der hub conference sind drei Vortragsbühnen: Auf der Red Stage laufen Keynotes und Bühnengespräche mit den Vordenkern der digitalen Welt, auf der Blue Stage geht es darum, wie einzelne Branchen die digitale Transformation zu ihrem Vorteil nutzen können, und auf der Black Stage präsentieren sich innovative Start-ups. Interaktive Formate in den Workshop-Räumen und digitale Exponate ergänzen das Programm.
„Hub ist ein Knotenpunkt, an dem viele Menschen zusammenkommen“, erläutert Rohleder. „Der Begriff schlägt darüber hinaus mit seiner Bedeutung als Netzknoten im Internet die Brücke zur digitalen Welt.“ Auf der hub conference vernetzen sich Global Player und Start-ups, CEOs und CIOs, Wissenschaftler und Politiker. Bei den letzten Veranstaltungen waren zum Beispiel Timotheus Höttges, CEO der Deutsche Telekom, Michael Fries, President & CEO Liberty Global, Bundesforschungsministerin Johanna Wanka oder der damalige SAP-Chef Jim Hagemann Snabe vertreten.
Die nächste hub conference findet am 10. Dezember 2015 in der „Station Berlin“ statt. Anmeldungen sind schon jetzt möglich unter www.hub.berlin.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 250 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.