15. November 2016 – Für seinen schärferen Kurs
gegenüber der Volksrepublik China erhält Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel Unterstützung aus der deutschen Wirtschaft. „Wir als
deutsche Industrie wollen dieselben Rechte in China haben wie die
Chinesen in Deutschland“, betonte der Vorsitzende des
Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Dr. Hubert
Lienhard, gegenüber dem Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe
12/2016; EVT 17. November). „Deutsche Unternehmen beschäftigen in
China 1,1 Millionen Arbeitnehmer. Wir haben uns das Recht auf
Gleichbehandlung erarbeitet“, so Lienhard weiter.
Ähnlich deutlich wird Dr. Stefan Sack, bis Anfang 2016
Vizepräsident der EU-Handelskammer in China (EUCCC). Für ihn „ist es
an an der Zeit, Reziprozität zu fordern: Wie du mir, so ich dir. Das
heißt im Zweifelsfall auch, Gegenmaßnahmen zu ergreifen“. Sack
gegenüber –Capital–: Wir brauchen Waffengleichheit.“
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