Deutsche Richter gestatten Raelianern die Zurschaustellung von Swastiken, für deren Verwendung sich auch Shakira nicht hätte entschuldigen müssen

„Am 3. Juli haben drei deutsche
Richter bekräftigt, dass die öffentliche Zurschaustellung des
raelianischen Symbols – das eine Swastika beinhaltet – nicht als
verfassungswidrig anzusehen sei, und Raelianer von daher weiterhin
ihr Poster verwenden dürfen, das mehrere althergebrachte religiöse
Swastiken zeigt und die Ursprünge dieses uralten Symbols erläutert“,
erklärt Marcel Hoffmann, Leiter der Rael-Bewegung in Deutschland.

Die drei am Wiederaufnahmeverfahren beteiligten Richter waren zwei
Richter am Obersten Gerichtshof und ein Richter am Bezirksgericht.
Sie kamen zu dem Schluss, dass „aus der Art und Weise, wie das
[raelianische] Symbol verwendet wird, klar hervorgeht, dass es einen
wiedererkennbaren und erkennbaren Zusammenhang mit der religiösen
Botschaft der Bewegung gibt, und dass die allgemeine inhaltliche
Aussage weder Assoziationen zu nationalsozialistischen Ideen noch
eine Verbindung zum Nationalsozialismus wachruft und keinerlei
Werbewirkung hat. Das Gericht sieht insofern keine Gefahr, dass das
Poster als solches in der vorliegenden Form mitsamt den
althergebrachten Swastiken dazu genutzt werden könnte, die Ziele der
Neonazis zu fördern und den Nationalsozialismus wiederaufleben zu
lassen“.

Laut Hoffmann sind die Schlussfolgerungen dieses Prozesses ein
großer Sieg für die Raelianer weltweit, die seit Jahren für die
Verwendung ihres althergebrachten Symbols, eine mit einem Davidstern
verflochtene Swastika, dämonisiert worden sind.

„Dies ist gleichzeitig ein großer Schritt vorwärts für die
Proswastika-Bewegung, die Mitglieder vieler Religionen umfasst, für
die die Swastika ein Symbol für Wohlbefinden und Glück ist, das sich
auch an der Mehrzahl der Tempel in Japan und anderen asiatischen
Ländern findet“, so Hoffmann weiter.

Upendra Singh, Sprecher der Proswastika Association und
raelistischer Guide, erläutert, dass verschiedene Stämme des
amerikanischen Kontinents wie etwa die Hopis ebenfalls dieses Symbol
benutzt haben. „Sogar Shakira hatte eine präkolumbianische Version
der Swastika während ihrer aktuellen Tour dabei. Sie wurde deshalb
von deutschen Fans scharf kritisiert, weil sie angeblich ein
Nazi-Symbol populär macht, obwohl dies doch nur ein wunderschönes
altamerikanisches Symbol ist. Sie hätte sich nicht für dieses schöne
Sinnbild ihrer Kultur entschuldigen müssen“, erklärt er.

Es ist höchste Zeit, dieses Symbol für Frieden und Wohlbefinden,
das älter als der Nationalsozialismus ist und nur für wenige Jahre
von den Nazis zweckentfremdet und vereinnahmt wurde, wieder
vollständig zu rehabilitieren. Die Swastika ist auf allen Kontinenten
zu finden und wird seit Jahrtausenden mit Schönheit und Frieden
assoziiert.

Raelianer beschreiben die Swastika als ein Symbol der
Unendlichkeit, wie es von den außerirdischen Wissenschaftlern, die
uns nach ihrem Bild erschaffen haben – den Elohim – erklärt wird, die
mit ihr alle großen Religionen als Teil ihres Erbes gestiftet haben.

Pressekontakt:
Marcel Hoffmann
(+33) 618407395
marcel.h@wanadoo.fr

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