DGAP-Media: financial.de: GRAMMER wieder bequem in den schwarzen Zahlen

financial.de / Unternehmen

22.07.2010 17:27

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Die GRAMMER AG (WKN: 589540/ISIN: DE0005895403) sorgt mittlerweile nicht
mehr nur mit ihren Sitzsystemen, sondern auch wieder mit ihren
Geschäftszahlen für Wohlbehagen. Nach der erfreulichen Entwicklung in den
ersten sechs Monaten hat der Automobilzulieferer jetzt seine Jahresprognose
angehoben. Die im SDAX notierte Aktie macht einen Kurssprung von fast 7
Prozent.

Nach dem Krisenjahr 2009, in dem die GRAMMER AG einen Umsatzeibruch
erlitten hatte und in die roten Zahlen abgerutscht war, verzeichnete der
Amberger Automobilzulieferer eine “positive Marktentwicklung“ in den ersten
beiden Quartalen. So wird beispielsweise nun auch die zweite Generation des
VW-Geländewagens Touareg mit Komponenten für den Innenraum ausgestattet.

Auch aufgrund der der zunehmenden Exporttätigkeit der deutschen
Automobilhersteller konnte das Unternehmen den Umsatz im ersten Halbjahr um
30,1 Prozent auf 444,5 Millionen Euro steigern. Beide Unternehmensbereiche
profitierten dabei von der guten Auftragslage: Das Geschäftsfeld Automotive
legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33,6 auf 295,9 Millionen Euro zu.
Der Umsatz mit Lkw- und Offroad-Sitzen sowie Bahn- und Bussitzen (Seating
Systems) legte immerhin um 26,8 Prozent auf 159,6 Millionen Euro zu.

Die positive Umsatzentwicklung und die verbesserte Kostenstruktur nach den
Anpassungsmaßnahmen im letzten Jahr ermöglichten die Rückkehr in die
schwarzen Zahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von
minus 19,4 Millionen auf 15 Millionen Euro.

Aufgrund der bisherigen Entwicklung hat der GRAMMER-Vorstand die
Umsatzprognose angehoben und erwartet nun ein Umsatzwachstum von 10 Prozent
auf rund 800 Millionen Euro sowie eine EBIT-Rendite von rund 3 Prozent –
unter Voraussetzung einer stabilen Markt- und Währungsentwicklung.

Bisher war von einem “moderaten Umsatzwachstum im einstelligen Bereich“
sowie einer Rückkehr in die Gewinnzone die Rede.

Kontakt:
Christoph Martin

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