Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH / Quartalsergebnis
06.07.2010 03:59
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Hamburg, 6. Juli 2010. Die Asklepios Gruppe hat im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2010 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Die
Klinikgruppe, die mit einem Marktanteil vonüber 20 Prozent zu den drei
größten privaten Betreibern von Krankenhäusern in Deutschland zählt,
erhöhte den Umsatz um 6,5 Prozent auf 563,2 Mio. Euro (Q1/2009: 528,9 Mio.
Euro). Die Patientenzahl legte um 14,6 Prozent auf mehr als 407.000 zu. Das
operative Ergebnis verbesserte sich durch Mehrleistungen und
Prozessverbesserungen gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als ein
Drittel.
Stephan Leonhard, Konzerngeschäftsführer und CFO der Asklepios Gruppe,
sagte: “Asklepios ist sehr erfolgreich in das Jahr 2010 gestartet. Wir
freuen uns vor allemüber die erneut deutlich gestiegene Patientenzahl, die
für uns eine wichtige Messlatte für die Akzeptanz vor allem unserer
qualitativ hochwertigen medizinischen Leistungen darstellt. Wir sind
zuversichtlich, auch im weiteren Verlauf des Jahres unsere Ziele zu
erreichen. Daneben sind wir auf der bilanziellen Seite ausgezeichnet
aufgestellt, um weiter in den Ausbau unserer Kliniken zu investieren und
Wachstumschancen zu nutzen.“
Zu dem rein organischen Umsatzwachstum trugen vor allem neue medizinische
Angebote, eine verbesserte Belegungssteuerung und leistungsgerechte
Vergütungsvereinbarungen bei. Durch diese positiven Umsatzeffekte sowie
durch Prozessverbesserungen steigerte die Asklepios Gruppe das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)überproportional um 34,5
Prozent auf 50,5 Mio. Mio. Euro (Q1/2009: 37,5 Mio. Euro). Dies führte
zusammen mit einem deutlich verbesserten Finanzergebnis durch Einsparungen
bei den Kapitalkosten zu einem Anstieg des Konzernjahresüberschusses um 115
Prozent auf 24,8 Mio. Euro (Q1/2009: 11,5 Mio. Euro). Die Umsatzrendite
beträgt aktuell 4,4 Prozent
Netto-Cashflow wurde zu einem wesentlichen Teil für Investitionen
eingesetzt
Asklepios erwirtschaftete im ersten Quartal 2010 erneut einen starken
operativen Netto-Cashflow von 39,1 Mio. Euro, der zu einem wesentlichen
Teil für Investitionen und die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten
eingesetzt wurde. Zum Quartalsende belief sich die Nettoverschuldung auf
556,8 Mio. Euro, wovon 290,6 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen.
Ohne Berücksichtigung des Nachrangkapitals reduzierte sich der
Verschuldungsgrad auf das 1,3-fache des EBITDA (per 31.12.2009: 1,4-fach).?Damit verfügte die Asklepios-Gruppe zum Quartalsende weiterüber eine
solide Finanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 28,6 Prozent,
einschließlich des nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 43,6
Prozent. Liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr als 430 Mio.
Euro bieten dem Konzern ausreichende finanzielle Reserven für Wachstum und
Investitionen.
Dr. Kai Gregor Klinger
Konzernbereichsleiter Investor Relations&Finanzierung
Asklepios Kliniken GmbH
Tel.: +49 (0)6174 90-1192 – Fax: +49 (0)6174 90-1110
E-Mail: k.klinger@asklepios.com – www.asklepios.com
06.07.2010 03:59 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungenübermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de—————————————————————————