DGAP-News: Asklepios im ersten Halbjahr 2010 weiter auf Wachstumskurs. Deutlich positive Entwicklungen bei Fallzahlen, Umsatz und Ergebnis

Asklepios Kliniken GmbH / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

07.09.2010 06:59
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Hamburg, 7. September 2010. Die Asklepios Gruppe verzeichnet im ersten
Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 eine erhebliche Steigerung der Anzahl
behandelter Patienten um +12,3 Prozent auf mehr als 814.000 und beim Umsatz
um +7,2 Prozent auf 1.139,3 Mio. Euro (H1/2009: 1.063,2 Mio. Euro). Der
Klinikkonzern, der mit einem Marktanteil vonüber 20 Prozent zu den drei
größten privaten Betreibern von Krankenhäusern in Deutschland zählt,
realisiert zudem durch das Umsatzwachstum und Prozessverbesserungen einen
Sprung beim operativem Ergebnis um +22,5 Prozent.

Stephan Leonhard, Konzerngeschäftsführer und CFO der Asklepios Gruppe,
sagte: “Wir knüpfen mit der sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung in 2010
an unser Rekordjahr 2009 an. Die große Anzahl neuer Patienten bestätigt
unsere strategische Aufstellung mit einem klaren Fokus auf hoher
medizinischer Qualität und modernen stationären Versorgungsabläufen. Die
weiterhin beträchtlichen Investitionen in unsere Krankenhäuser ermöglichen
den Ausbau unseres Behandlungsangebots wie auch die Verbesserung der
baulichen und organisatorischen Strukturen in unseren Kliniken. Wir schauen
mit Zuversicht in den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres und bekräftigen
unser Umsatzziel für 2010 von rd. 2,3 Mrd. Euro bei einem operativen
Ergebnisanstieg von mehr als 10 Prozent sowie einem Verhältnis der
Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA von kleiner 2,5x.“

Das rein organische Umsatzwachstum stützt sich in erster Linie auf
attraktive und qualitativ hochwertige neue medizinische Angebote. Die
positive Umsatzentwicklung sowie flankierende Effizienzmaßnahmen und
Prozessverbesserungen ermöglichen auch einen deutlichen Sprung beim
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 22,5 Prozent
auf 106,2 Mio. Euro (H1/2009: 86,7 Mio. Euro). Vor dem Hintergrund einer
ebenfalls sehr positiven Entwicklung bei den Kapitalkosten und einem
signifikant gesteigerten Finanzergebnis konnte der Konzernjahresüberschuss
um 52 Prozent auf 53,7 Mio. Euro (H1/2009: 35,4 Mio. Euro) ausgebaut
werden. Die zugrunde liegende Umsatzrendite beläuft sich auf 4,7 Prozent.

Netto-Cashflow wurde zu einem wesentlichen Teil in die medizinische
Versorgung investiert

Im ersten Halbjahr 2010 erwirtschaftete Asklepios einen operativen
Netto-Cashflow von 107,6 Mio. Euro, der zu großen Teilen in Investitionen
und in die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten geflossen ist. Planmäßig
verbesserte sich die Nettoverschuldung des Konzerns zum 30. Juni 2010 auf
518,4 Mio. Euro, wovon 283,3 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfallen.
Ohne Berücksichtigung des Nachrangkapitals reduziert sich der
Verschuldungsgrad auf das 1,1-fache des EBITDA (per 31.12.2009: 1,4-fach).

Asklepios verfügte damit weiterhinüber eine sehr solide Finanzstruktur mit
einer Eigenkapitalquote von 30,0 Prozent; einschließlich des nachrangigen
Kapitals beläuft sich diese sogar auf 44,5 Prozent. Liquide Mittel und
ungenutzte Kreditlinien von mehr als 470 Mio. Euro bieten dem Konzern
ausreichende finanzielle Reserven für Wachstum und Investitionen.
www.asklepios.com

Dr. Kai Gregor Klinger
Konzernbereichsleiter – Investor Relations&Finanzierung
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Rudi Schmidt
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation&Marketing
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