caatoosee ag / Jahresergebnis
07.05.2010 17:30
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Leonberg, 7. Mai 2010
Die caatoosee-Gruppe gibt ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 bekannt.
Nach der Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände der
Tochtergesellschaft Teraport GmbH, der die außerordentliche
Hauptversammlung vom 25. Februar 2010 zugestimmt hat, erfolgten
Veränderungen im Ausweis des Zahlenwerks der Gruppe zum Bilanzstichtag 31.
Dezember 2009.
Der Jahresabschluss 2009 basiert auf den Buchungen, die die fortzuführenden
Geschäftsbereiche Engineering IT Consulting sowie DQ-Server betreffen. Das
Ergebnis der zu veräußernden Geschäftsbereiche, bestehend aus den
Geschäftsbereichen ITS und BPA der Teraport GmbH, wurde in einer separaten
Position der Konzern-Gesamtergebnisrechnung dargestellt, Vermögenswerte und
Schulden der Bereiche in der Bilanz in einer jeweils eigenen Position
zusammengefasst.
Die caatoosee-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2009 auf Grundlage der
fortzuführenden Geschäftsbereiche trotz der allgemein kritischen
Wirtschaftslage eine positive Entwicklung. Die Umsatzerlöse konnten um 18,4
Prozent auf 3,7 Mio. EUR gesteigert werden nach 3,1 Mio. EUR im Vorjahr.
Angesichts der eingetrübten gesamtwirtschaftlichen Perspektiven hat die
Gruppe frühzeitig umfassende Kostensenkungsmaßnahmen in allen Bereichen
umgesetzt.
Damit wurde erreicht, dass die Umsatzkosten im Vergleich zum Vorjahr nur
unterproportional stiegen und die Rohertragsmarge im Geschäftsjahr 2009 auf
25,4 Prozent nach 24,3 Prozent ausgeweitet werden konnte. Für den Vertrieb
wurde mit 0,3 Mio. EUR nurrund halb so viel aufgewandt wie im Vorjahr als
0,6 Mio. EUR anfielen. Über allgemeine Kostensenkungen hinaus führte
insbesondere die Fokussierung der Marketingaktivitäten auf kleine,
hochwertige Veranstaltungen zu erheblichen Einsparungen.
Die allgemeinen Verwaltungskosten und der sonstige betriebliche Aufwand
blieben deutlich unter dem Vorjahr, wo signifikante Einmalaufwendungen
angefallen waren. Die Ertragslage der caatoosee-Gruppe war 2009 damit zwar
weiterhin negativ, konnte aber signifikant verbessert werden. Insgesamt
erzielten die fortzuführenden Bereiche ein Ergebnis vor und nach Steuern in
Höhe von -1,2 Mio. EUR nach -3,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Das Ergebnis nach Steuern der zu veräußernden Geschäftsbereiche belief sich
auf 0,2 Mio. EUR. 2008 hatten sie noch einen Überschuss von 1,0 Mio. EUR
erwirtschaftet. Der deutliche Rückgang des Ergebnisses resultierte
insbesondere aus einer Belastung in Höhe von 1,8 Mio. EUR im Zuge der
Bewertung der zu veräußernden Vermögenswerte nach IFRS 5.
Ergebnisentlastend wirkten sich hingegen die mit 2,2 Mio. EUR im
Berichtsjahr um 0,8 Mio. EUR niedrigeren planmäßigen Abschreibungen aus.
Das Konzernergebnis 2009 (zugleich Bilanzverlust) betrug -1,0 Mio. EUR nach
-2,7 Mio. EUR im Vorjahr. Je Aktie ergibt sich damit aus fortzuführenden
Geschäftsbereichen ein Ergebnis von -0,05 EUR nach -0,15 EUR im Vorjahr und
aus zu veräußernden Bereichen von 0,01 EUR nach 0,04 EUR.
Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit der fortzuführenden
Geschäftsbereiche der caatoosee-Gruppe belief sich im Geschäftsjahr 2009
auf -0,7 Mio. EUR nach -3,0 Mio. EUR im Vorjahr. Der Cashflow aus der
Investitionstätigkeit war nahezu ausgeglichen nach einem Mittelabfluss von
0,1 Mio. EUR. Die Tilgung kurzfristiger Bankverbindlichkeiten führte zu
einem Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von 1,2 Mio. EUR
nach 0,1 Mio. EUR. Insgesamt belief sich die Veränderung der Zahlungsmittel
damit auf-1,9 Mio. EUR gegenüber -3,2 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2008.
Die zu veräußernden Geschäftsbereiche erzielten im Berichtsjahr per Saldo
einen Mittelzufluss in Höhe von 2,5 Mio. EUR nach 1,8 Mio. EUR. Im Konzern
war damit im Geschäftsjahr 2009 eine Ausweitung der Zahlungsmittel um 0,6
Mio. EUR von 10,4 Mio. EUR zu Geschäftsjahresanfang auf 11,0 Mio. EUR zum
Periodenende zu verzeichnen. Die Liquidität der caatoosee-Gruppe konnte
damit weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten werden. Zahlungsmittel
machten zum Berichtsstichtag mehr als zwei Drittel der Bilanzsumme aus. Die
Eigenkapitalquote belief sich zum 31. Dezember 2009 auf 76,0 Prozent nach
73,7 Prozent im Vorjahr.
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