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Deutsche Post DHL bleibt auf erfolgreichem Kurs
06.08.2013 / 07:00
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Deutsche Post DHL bleibt auf erfolgreichem Kurs
– Konzernumsatz im zweiten Quartal auf Vorjahresniveau
– Operatives Ergebnis gestiegen, Konzerngewinn deutlich verbessert
– Starke Cashflow-Entwicklung in Q2
– Ergebnisprognose wegen positivem BRIEF-Einmaleffekt angepasst:
Konzern-EBIT zwischen 2,75 und 3,0 Milliarden Euro erwartet
– CEO Frank Appel: –Fokus auf Cashflow trägt zunehmend Früchte–
Bonn, 6. August 2013: Im abgelaufenen zweiten Quartal hat der weltweit
führende Post- und Logistikkonzern, Deutsche Post DHL, mehr verdient und
höhere Einnahmen erzielt. Die Umsätze lagen zwischen April und Juni bei
13,6 Milliarden Euro. Der leichte Umsatzrückgang um 0,6 Prozent im
Vorjahresvergleich geht dabei ausschließlich auf negative Währungs- sowie
weitere anorganische Effekte zurück. Bereinigt um diese Einflüsse lagen die
Erlöse im zweiten Quartal 2013 knapp zwei Prozentüber dem Niveau des
vergangenen Jahres. In dieser Entwicklung spiegeln sich vor allem die
weiterhin erfolgreiche Volumen- und Umsatzentwicklung im Paketgeschäft in
Deutschland und im internationalen Expressgeschäft sowie das deutliche
Wachstum im SUPPLY CHAIN Bereich wider. Das operative Ergebnis des Konzerns
stieg im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 619 Millionen Euro. Zu dieser
Verbesserung trugen auch die Auflösung einer Rückstellung im BRIEF-Bereich
im abgelaufenen Quartal sowie der Wegfall von verschiedenen Einmaleffekten
bei, die den Vorjahreswert belastet hatten. Der Konzerngewinn kletterte im
zweiten Quartal, auch aufgrund von Sondereinflüssen, von 196 Millionen Euro
im Jahr 2012 auf 422 Millionen Euro in 2013. Darüber hinaus erzielte der
Konzern auch bei der Cash-Generierung deutliche Verbesserungen: Der Free
Cashflow lag im zweiten Quartal 2013 rund 350 Millionen Euroüber dem
Vorjahreswert.
–Angesichts des weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds können
wir mit dem soliden Geschäftsverlauf im zweiten Quartal zufrieden sein–,
sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. –Unsere
Stärke im internationalen Expressgeschäft und im deutschen Paketmarkt hat
sich in den letzten Monaten einmal mehr ausgezahlt. Gleiches gilt für
unseren Fokus auf die Cashflow-Generierung, der zunehmend Früchte trägt.–
Zweites Quartal 2013: Konzerngewinn deutlich verbessert
Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal 2012 einen Umsatz von 13,7
Milliarden Euro generiert hatte, lagen die Erlöse des Konzerns im zweiten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 13,6 Milliarden Euro. Der leichte
Umsatzrückgang um 0,6 Prozent war das Resultat von negativen Währungs-
sowie weiteren anorganischen Effekten. Bereinigt um diese Einflüsse sind
die Umsätze im zweiten Quartal 2013 umüber 250 Millionen Euro gestiegen.
Das Konzern-EBIT verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 14 Prozent auf
619 Millionen Euro (2012: 543 Millionen Euro). Dieser Anstieg wurde
maßgeblich beeinflusst durch die Auflösung eines Teils der Rückstellung für
Postwertzeichen im BRIEF-Bereich in Höhe von 50 Millionen Euro. Zudem hat
sich der Wegfall von Einmaleffekten, die das Ergebnis im zweiten Quartal
des Vorjahres mit insgesamt 38 Millionen Euro belastet hatten und vor allem
im Zusammenhang mit einer Umsatzsteuernachzahlung und der Auflösung von
Rückstellungen bei EXPRESS standen, auf den Vorjahresvergleich ausgewirkt.
Im abgelaufenen Quartal verbuchte der Konzern in Summe einen geringen
Verlust aus dem Verkauf nicht zum Kerngeschäft gehörender Unternehmensteile
im SUPPLY CHAIN-Bereich. Ohne Berücksichtigung der Einmaleffekte in beiden
Jahren hätte das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2013 auf Höhe des
Vorjahresniveaus gelegen.
Das Finanzergebnis des Konzerns verbesserte sich im zweiten Quartal von
minus 249 Millionen Euro auf minus 39 Millionen Euro. Auch in dieser
Entwicklung spiegeln sich Teile der im vergangenen Jahr zu leistenden
Umsatzsteuernachzahlung wider, die das Finanzergebnis des Konzerns in einem
Umfang von 115 Millionen Euro beeinträchtigt hatten. In Verbindung mit
einem positiven Sondereffekt im diesjährigen Finanzergebnis in Höhe von 42
Millionen Euro und dem deutlichen EBIT-Anstieg konnte das Unternehmen so
den Quartalsgewinn in diesem Jahr auf 422 Millionen Euro mehr als
verdoppeln (2012: 196 Millionen Euro). Dies entspricht einem Anstieg des
unverwässerten Ergebnisses je Aktie auf 0,35 Euro (2012: 0,16 Euro).
Bereinigt um die Einmaleffekte in beiden Jahren wären Gewinn und Ergebnis
je Aktie im zweiten Quartal um rund 9 Prozent gestiegen.
Ausblick: Ergebnisprognose nach oben angepasst
Angesichts des im zweiten Quartal im Unternehmensbereich BRIEF verbuchten
positiven Einmaleffekts hat das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das
laufende Geschäftsjahr nach oben angepasst und rechnet nun mit einem
Konzern-EBIT zwischen 2,75 Milliarden Euro und 3,0 Milliarden Euro. Zuletzt
war das Unternehmen noch von einem operativen Gewinn zwischen 2,7
Milliarden Euro und 2,95 Milliarden Euro ausgegangen. Das operative
Ergebnis der DHL-Bereiche soll zum Jahresende nach wie vor zwischen 2,0
Milliarden Euro und 2,15 Milliarden Euro betragen. Gleichzeitig rechnet der
Konzern nun mit einem Anstieg des Gewinns des BRIEF-Bereichs auf 1,15 bis
1,25 Milliarden Euro, 50 Millionen Euro mehr als zuvor. Der Aufwand des
Bereichs Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich wieder bei rund 400
Millionen Euro liegen. Der Konzerngewinn soll sich im Jahr 2013überproportional zum operativen Geschäft weiter verbessern. Außerdem
erwartet das Unternehmen, dass der Fokus auf die Cashflow-Entwicklung
weiter Früchte tragen und dazu führen wird, dass der diesjährige Free
Cashflow mindestens die Dividende für das Geschäftsjahr 2012 abdecken wird.
Und auchüber das laufende Jahr hinaus rechnet der Konzern weiterhin mit
einer Fortsetzung des positiven Ergebnistrends. Während das Unternehmen für
DHL eine Ergebnisverbesserung um jährlich durchschnittlich 13 bis 15
Prozent zwischen 2010 und 2015 erwartet, sollen die eingeleiteten
Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme das EBIT des BRIEF-Bereichs bei
mindestens 1 Milliarde Euro stabilisieren. In Kombination mit der geplanten
Verringerung des Aufwands für den Bereich Corporate Center/Anderes soll das
operative Ergebnis des Konzerns so bis 2015 auf 3,35 Milliarden Euro bis
3,55 Milliarden Euro gesteigert werden.
Cashflow: Deutliche Verbesserungen
Der gestiegene Fokus des Konzerns auf die Cashflow-Entwicklung hat sich
auch im zweiten Quartal ausgezahlt: Mit 501 Millionen Euro fiel der
operative Cashflow im zweiten Quartal 2013 mehr als doppelt so hoch aus wie
noch vor Jahresfrist (2012: 215 Millionen Euro). Im gesamten ersten
Halbjahr wurde ein Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in
Höhe von 621 Millionen Euro generiert. Im Vorjahr hatte der Konzern noch
einen Mittelabfluss von 142 Millionen Euro verzeichnet. In dieser
Verbesserung um mehr als 750 Millionen Euro spiegeln sich vor allem die
weiterhin hohe operative Ertragskraft und Verbesserungen beim Working
Capital wider. Dementsprechend hat sich auch der Free Cashflow im ersten
Halbjahr deutlich verbessert und kletterte umüber 850 Millionen Euro von
minus 767 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012 auf 99 Millionen Euro in
2013. Die Nettoverschuldung des Konzerns lag zum Ende des zweiten Quartals
bei 2,8 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Jahresende 2012 bedeutet dies
einen saisonalüblichen Anstieg, der in diesem Jahr rund 850 Millionen Euro
betrug und im Wesentlichen die im Mai geleistete Dividendenzahlung (846
Millionen Euro) widerspiegelt.
Investitionen: Wachstumsbasis gestärkt
Die Investitionen des Konzerns betrugen im zweiten Quartal 281 Millionen
Euro (2012: 374 Millionen Euro). Im ersten Halbjahr wurden insgesamt 499
Millionen Euro investiert (2012: 679 Millionen Euro). Der Rückgang im
Vorjahresvergleich ist vor allem auf Timing-Effekte zurückzuführen. Für das
Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Anstieg der Investitionen auf
maximal 1,8 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr lag der Schwerpunkt der
Ausgaben wiederum in den DHL-Bereichen. Dort wurde durch die Investitionen
– unter anderem in den weiteren Ausbau des Netzwerks, eine effizientere
Flugzeugflotte, moderne Lagerhäuser und eine neue Global Forwarding
IT-Infrastruktur – die Basis für die weitere Expansion und den nachhaltigen
Unternehmenserfolg weiter gefestigt. Im BRIEF-Bereich wurden die Ausgaben
vor allem für den Ausbau der Paketinfrastruktur erhöht.
Erstes Halbjahr: Umsatz- und Ergebniszuwächse fortgesetzt
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres lag der Konzernumsatz mit
27,1 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Bereinigt um die
negativen Währungseinflüsse und weitere anorganische Effekte wären die
Erlöse in den ersten sechs Monaten um 1,7 Prozent oder mehr als 450
Millionen Euro gestiegen. Das operative Ergebnis des Konzerns stieg im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 um 7,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro
(2012: 1,2 Milliarden Euro). Die für das Quartalsergebnis geschilderten
Einmaleffekte in beiden Jahren wirkten dabei in gleicher Weise auch auf die
Halbjahreszahlen. Aber auch um diese Sondereinflüsse bereinigt wäre das
Konzern-EBIT zwischen Januar und Juni 2013 leicht gestiegen. Der
Konzerngewinn konnte in den ersten sechs Monaten um 27 Prozent von 725
Millionen Euro im Jahr 2012 auf 920 Millionen Euro im laufenden
Geschäftsjahr gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von
0,60 Euro im Vorjahr auf 0,76 Euro im Jahr 2013. Ohne die Berücksichtigung
aller Einmaleffekte – zusätzlich zu den genannten wirkt sich auch der
Wegfall des im Vorjahr im ersten Quartal angefallenen positiven
Abgangseffekts aus dem Postbank-Verkauf in Höhe von 186 Millionen Euro auf
den Vorjahresvergleich aus – wäre der Gewinn um rund 26 Prozent gestiegen.
Unternehmensbereich BRIEF: Weiterhin sehr dynamisches Paketgeschäft
Die Erlöse des BRIEF-Bereichs stiegen im zweiten Quartal 2013 um 4,4
Prozent auf 3,4 Milliarden Euro (2012: 3,3 Milliarden Euro). In diesem
Anstieg spiegelt sich neben einer deutlichen Erlösverbesserung im
internationalen Briefgeschäft vor allem die weiterhin dynamische
Entwicklung des deutschen Paketgeschäfts wider. Die sich im Zuge des stetig
wachsenden Internethandels bietenden Chancen adressiert das Unternehmen
proaktiv mit der kontinuierlichen Entwicklung neuer, innovativer Angebote
und Zustellleistungen. Die Paket-Umsätze stiegen von April bis Juni 2013 um
knapp 9 Prozent auf 867 Millionen Euro. Damit generiert das Paketgeschäft
des Unternehmens heute bereits mehr als ein Viertel der Gesamtumsätze des
BRIEF-Bereichs. Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs stieg
zwischen April und Juni 2013 auf 223 Millionen Euro (2012: 38 Millionen).
Der Vorjahresvergleich wurde dabei durch die Rückstellungsauflösung im
abgelaufenen Quartal sowie durch den Wegfall der im vergangenen Jahr zu
leistenden Umsatzsteuernachzahlung maßgeblich beeinflusst. Ohne
Berücksichtigung dieser Effekte wäre das BRIEF-EBIT im zweiten Quartal
wegen gestiegener Material- und Personalkosten leicht gesunken.
Unternehmensbereich EXPRESS: Internationales Expressgeschäft bleibt stark
Der EXPRESS-Bereich hat auch im zweiten Quartal 2013 das organische Umsatz-
und Ergebniswachstum fortgesetzt. Zwar lagen die berichteten Erlöse
zwischen April und Juni mit 3,2 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau.
Allerdings waren im vergangenen Jahr noch Umsätze aus den inzwischen
veräußerten inländischen Expressgeschäften in Australien, Neuseeland und
Rumänien enthalten. Bereinigt um diesen Effekt und um negative
Währungseinflüsse sind die Umsätze im zweiten Quartal um 4 Prozent
gestiegen. Einmal mehr war vor allem das starke Wachstum bei den
internationalen zeitgenauen Sendungen hauptverantwortlich für die
Erlössteigerung. Diese positive Entwicklung ist das Resultat weiterhin
deutlicher Mengen- und Umsatzsteigerungen bei diesen Produkten in allen
Regionen. Das berichtete EBIT des Unternehmensbereichs ging im zweiten
Quartal auf 296 Millionen Euro zurück (2012: 367 Millionen Euro). Dieser
Rückgang liegt jedoch ausschließlich in dem Wegfall verschiedener
Einmaleffekte begründet. Sie stehen im Zusammenhang mit der im vergangenen
Jahr geleisteten Umsatzsteuernachzahlung, der Auflösung von Rückstellungen
sowie dem Gewinn aus dem Verkauf nicht zum Kerngeschäft gehörender
Unternehmensteile, und hatten im Vergleichsquartal des Vorjahres einen
positiven Einfluss auf das Bereichsergebnis in Höhe von 113 Millionen Euro.
Ohne Berücksichtigung dieser Sondereinflüsse lassen sich die durch
umfangreiche Investitionen in den Ausbau des Netzwerks, die Ausbildung der
Mitarbeiter und das Serviceangebot erzielten operativen Verbesserungen
jedoch deutlich an einem zweistelligen Anstieg des EBIT und einer
signifikanten Erhöhung der operativen Marge aufüber 9 Prozent ablesen.
Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: Selektive Marktstrategie
Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT ist der Umsatz im zweiten
Quartal 2013 in einem angespannten Marktumfeld um 6,3 Prozent auf 3,7
Milliarden Euro gesunken (2012: 4,0 Milliarden Euro). Bereinigt um negative
Währungseinflüsse wäre der Rückgang mit rund 4 Prozent etwas moderater
ausgefallen. Im Luftfrachtbereich lagen die Volumina und Umsätze vor allem
aufgrund der geringeren Nachfrage aus den Sektoren –Technology– und
–Engineering&Manufacturing– unter dem Vorjahresniveau. Auch in der
Seefracht waren die Mengen und Erlöse im abgelaufenen Quartal rückläufig.
Dies ist vor allem auf eine Nachfrageschwäche auf den traditionellen
Ost-West-Handelsrouten zurückzuführen. Dagegen ist die Nachfrage auf den
Nord-Süd-Routen und innerhalb der Kontinente gestiegen. Im europäischen
Landverkehrsgeschäft konnten leichte Erlöszuwächse verzeichnet werden. Dank
der selektiven Marktstrategie und weiterhin strikter Kostenkontrolle konnte
die operative Marge der Division trotz des Umsatzrückgangs auf Höhe des
Vorjahresniveaus behauptet werden. Das operative Ergebnis des
Unternehmensbereichs lag im zweiten Quartal 2013 bei 129 Millionen Euro
(2012: 138 Millionen Euro).
Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN: Erfolgreiches Neukundengeschäft
Der Umsatz des Unternehmensbereichs SUPPLY CHAIN ist im zweiten Quartal
2013 auf 3,6 Milliarden Euro gestiegen (2012: 3,5 Milliarden Euro). Um
negative Währungseinflüsse und die Effekte aus dem Verkauf von drei nicht
zum Kerngeschäft gehörenden Töchterunternehmen bereinigt, kletterten die
Erlöse zwischen April und Juni um knapp 6 Prozent oder rund 200 Millionen
Euro. Getragen wurde dieses Wachstum vor allem von deutlichen Zuwächsen in
der Region Asien-Pazifik sowie in den –Automotive—, –Retail— und
–Consumer—Sektoren. Das mit 350 Millionen Euro höchste jemals in einem
zweiten Quartal erreichte Volumen neu abgeschlossener Verträge mit Neu- und
Bestandskunden unterstreicht die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des
Unternehmensbereichs. Trotz weiterer operativer Verbesserungen ging das
EBIT im zweiten Quartal auf 79 Millionen Euro zurück (2012: 101 Millionen
Euro). Hierin spiegeln sich jedoch größtenteils einmalige Aufwendungen im
Zusammenhang mit den Unternehmensverkäufen und kleinere
Umstrukturierungsmaßnahmen wider.
– Ende –
Konzernkennzahlen für das zweite Quartal 2013
2. Quartal 2. Quartal
Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
Umsatz 13.732 13.649 -0,6%
- davon Umsatz international 9.731 9.553 -1,8%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 543 619 14,0%
(EBIT)
Konzerngewinn1) 2) 196 422>100%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie1) (in 0,16 0,35>100%
EUR)
Verwässertes Ergebnis je Aktie1) (in EUR) 0,16 0,33>100%
Umsatz nach Bereichen im zweiten Quartal 2013
2. Anteil am 2. Anteil am Veränder-
Quartal Quartal ung
in Mio EUR 2012 Gesamt- 2013 Gesamt- in %
BRIEF 3.288 23,9% 3.433 25,2% 4,4%
EXPRESS 3.244 23,6% 3.237 23,7% -0,2%
GLOBAL FORWARDING, 3.973 28,9% 3.722 27,3% -6,3%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 3.528 25,7% 3.550 26,0% 0,6%
Corporate Center / -301 k.A. -293 k.A. 2,7%
Anderes und
Konsolidierung
Konzernumsatz 13.732 100% 13.649 100% -0,6%
EBIT nach Bereichen im zweiten Quartal 20131)
2. Quartal 2. Quartal Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
BRIEF 38 223>100%
DHL 606 504 -16,8%
- EXPRESS 367 296 -19,3%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 138 129 -6,5%
- SUPPLY CHAIN 101 79 -21,8%
Corporate Center / Anderes und -101 -108 -6,9%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 543 619 14,0%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
Konzernkennzahlen für das erste Halbjahr 2013
1. 1. Veränder-
Halbjahr Halbjahr ung
in Mio EUR 2012 2013 in %
Umsatz 27.096 27.093 0,0%
- davon Umsatz international 18.834 18.730 -0,6%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 1.234 1.330 7,8%
Konzerngewinn1) 2) 725 920 26,9%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie1) (in EUR) 0,60 0,76 26,7%
Verwässertes Ergebnis je Aktie1) (in EUR) 0,60 0,73 21,7%
Umsatz nach Bereichen im ersten Halbjahr 2013
1. Anteil am 1. Anteil am Verände-
Halbjahr Halbjahr rung
in Mio EUR 2012 Gesamt- 2013 Gesamt- in %
BRIEF 6.845 25,3% 7.045 26,0% 2,9%
EXPRESS 6.264 23,1% 6.274 23,2% 0,2%
GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 7.659 28,3% 7.337 27,1% -4,2%
SUPPLY CHAIN 6.937 25,6% 7.033 26,0% 1,4%
Corporate Center / Anderes -609 k.A. -596 k.A. 2,1%
und
Konsolidierung
Konzernumsatz 27.096 100% 27.093 100% 0,0%
EBIT nach Bereichen im ersten Halbjahr 20131)
1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung
in Mio EUR 2012 2013 in %
BRIEF 430 605 40,7%
DHL 1.017 931 -8,5%
- EXPRESS 599 550 -8,2%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 225 217 -3,6%
- SUPPLY CHAIN 193 163 -15,5%
Corporate Center / Anderes und -213 -205 3,8%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 1.234 1.330 7,8%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.
Ende der Corporate News
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224318 06.08.2013