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Deutsche Rohstoff AG: Produktion von Wolfram-Konzentraten angelaufen
02.12.2011 / 08:35
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Deutsche Rohstoff AG: Produktion von Wolfram-Konzentraten angelaufen
Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG hat planmäßig die Produktion von
Wolfram-Konzentraten in der Wolfram Camp Mine im australischen Queensland
aufgenommen.
Der Erzabbau und die Kommissionierung der Anlage sind mit der testweisen
Produktion des ersten Konzentrats weit vorangeschritten. Eine erste
Produktion von verkaufsfähigem Konzentrat zur Lieferung an Global Tungsten
Powders in den USA (www.globaltungsten.com) ist für Anfang Januar
vorgesehen. Nach Erreichen der Vollproduktion 2012 wird die Wolfram Camp
Mine etwa 2% des Weltbedarfs an Wolframkonzentraten liefern.
Das Darlehen in Höhe von USD 6,15 Millionen, das im Rahmen des
Abnahmevertrages mit Global Tungsten vereinbart wurde, ist zwischenzeitlich
komplett in das Projekt investiert worden. Die Preise für
Wolframkonzentrat bewegen sich nach wie vor stabil auf hohem Niveau.
Wolfram Camp soll bereits im Laufe des ersten Halbjahres 2012 einen
positiven Ergebnisbeitrag für den Konzern erwirtschaften.
Während der Ramp-up Phase zum Erreichen der Vollproduktion sind zusätzliche
Explorationsaktivitäten geplant, um die vorhandene Ressource (1,42 Mio.
Tonnen mit 0,6% WO3 und 0,12% Mo nach JORC Standard) zügig zu erweitern.
Die Deutsche Rohstoff AG geht davon aus, dass die Ressource sowohl entlang
der Streichrichtung als auch zur Tiefe hin noch bedeutend erweitert werden
kann.
Titus Gebel, Vorstand und CEO der Deutsche Rohstoff AG, merkte an: –Die
Wolfram Camp Mine ist bereits das zweite Projekt, das wir 2011 in die
Produktion gebracht haben. Dies bestätigt nachdrücklich unsere
Umsetzungs-Fähigkeiten. Dadurch haben wir zugleich eine sehr gute
Ausgangsbasis für einen stabilen Cash-Flow und weiteres Wachstum in 2012.–
Der Markt für Wolfram ist von einem starken Preisanstieg in den vergangenen
Monaten geprägt. Experten erwarten für die nächsten Jahre dauerhaft hohe
Preise. Wolfram gehört zu den Metallen die von der Bundesregierung und der
EU-Kommission als strategisch besonders wichtig eingestuft werden. Etwa 80
% der Weltjahresproduktion von rund 61.000 Tonnen (2010, reiner
Wolframmetallinhalt) kommen aus China. Es gibt von Seiten Chinas seit
einigen Jahren Exportquoten sowie ein Verbot für ausländische Unternehmen,
in China auf Wolfram zu explorieren oder es zu produzieren. Aufgrund seiner
Härte und des außerordentlich hohen Schmelzpunktes von 3422 Grad Celsius
wird Wolfram bei der Härtung von Werkzeugen, der Herstellung von
Werkzeugmaschinen, als Legierungsmetall in der Stahlindustrie, für
Glühlampen, in der Katalysatorherstellung sowie bei einer Vielzahl weiterer
industrieller Anwendungen verarbeitet.
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold,Öl&Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion
startete im Januar 2011 in Georgetown/Australien. Weitere Informationen zur
Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.
Heidelberg, 02.12.2011
Kontakt:
Dr. Thomas Gutschlag
+49 6221 871 000
gutschlag@rohstoff.de
Ende der Corporate News
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02.12.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
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