ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
15.10.2010 10:14
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Betriebs- und Finanzergebnis
Das dritte Quartal 2010 wurde mit einer Gesamtleistung von ca.1,65 Mio.
Euro und damit um etwa 23% höher als im Vorjahr (2009 ca. 1,34 Mio. Euro)
abgeschlossen.
Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) lag mit ca. 0,30 Mio. Euro mehr als dreifachüber dem Vorjahr (0,08 Mio. Euro). Die Kosten lagen stabil im Plan, der
Rohertrag verbesserte sich nochmals, da die margenstarken Auslandsumsätzeüberproportional beteiligt waren.
Marktentwicklung
Erfolgreiche staatliche Zertifizierung in den USA steigert Nachfrage
Die staatlichen Förderprogramme zur Einführung der Elektronischen
Patientenakte in den USA und in China sorgen für eine weitere
Marktbelebung. Die Nachfrage nach Projektangeboten speziell bei größeren
Augenkliniken steigt deutlich.
Ein Grund hierfür ist bei der ifa Gruppe auch die erfolgreiche offizielle
Zertifizierung der EMR (Electronic Medical Record) Software mit
Berechtigung zur Teilnahme an dem Förderprogramm der amerikanischen
Regierung (ARRA und EHR Incentive Program). Ab 2011 können ca. 20.000
Ophthalmologen und Optometristen jeweils bis zu 44.000,00 US$ erhalten,
wenn sie eine zertifizierte Software zur Digitalisierung ihrer
Patientenakten einsetzen. Das Marktpotential in den USA beträgt nur aus
Fördermitteln in den kommenden 4-5 Jahren ca. 880 Millionen US$.
Die ifa united i-tech Inc. (100% Tochter der ifa systems AG) ist die erste
Gesellschaft für spezielle Augenklinik Software in den USA, die die
begehrte staatliche Zertifizierung für die relevanten Module erhalten hat
(www.ifa4emr.com).
Bereits im Vorfeld der weltweit größten Industrieausstellung in der
internationalen Augenheilkunde, dem Jahreskongress der American Academy of
Ophthalmology (AAO) in Chicago, konnte die ifa Gruppe wichtige
Projektverhandlungen erfolgreich abschließen. Ab dem 2. Quartal 2011 werden
deutliche Umsatzsteigerungen insbesondere in den USA und in China erwartet.
Finanzentwicklung und Investitionen
Am 12. August 2010 fand in Köln die ordentliche Hauptversammlung der ifa
systems AG mit einer Präsenzquote von deutlichüber 60% statt. Alle
Beschlüsse wurden einstimmig angenommen. Die Gesellschaft zahlte eine
Dividende von 0,15 Euro pro Aktie (Vorjahr 0,08 Euro pro Aktie).
Die ifa systems AG führte Ende des 3. Quartals 2010 eine weitere
Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre aus dem Genehmigten
Kapital durch. Die Kapitalerhöhung war etwa 4-fachüberzeichnet und führt
dem Unternehmen im Oktober 2010 ca. 1,6 Mio. Euro (brutto) für weitere
Investitionen zu. Nach Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im
Handelsregister erhöht sich dann das Grundkapital um 230.000 Euro auf
1.840.000 Euro, eingeteilt in 1.840.000 Aktien.
Die zusätzlichen Finanzmittel werden u.a. für neue Softwareanwendungen und
klinische Datenbankinhalte (landesspezifische Adaptionen für USA, China,
Latein Amerika, Südafrika, Saudi Arabien etc.) eingesetzt. Damit werden
weitere Umsatzpotentiale für 2011/2012 erschlossen.
Außerdem laufen Gesprächeüber mögliche Beteiligungen an Unternehmen, die
zur Erhöhung der operativen Kapazitäten beitragen können.
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet die Unternehmensleitung eine
Umsatzsteigerung von mindestens 15%und eine Steigerung beim EBIT von
mindestens 45% gegenüber dem Vorjahr (erhöhte Prognose gegenüber dem
Vorquartal).
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen
Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist der
führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen und
medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde weltweit. Der
proportional hohe Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des
Unternehmens ergeben sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen
Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (über 7.700
Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz).
Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und
www.augenklinik-it.de.
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