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IFM Immobilien AG: IFM erzielt 2010 deutliche Ergebnissteigerung
24.03.2011 / 07:30
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Pressemitteilung
IFM erzielt 2010 deutliche Ergebnissteigerung
– Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steigt auf 8,9 Mio. Euro
– Konzerngewinn nach Steuern auf 5,3 Mio. Euro annähernd verdreifacht
Frankfurt am Main, 24. März 2011 – Der Konzern der IFM Immobilien AG hat
sich im Geschäftsjahr 2010 solide entwickelt und einen deutlichen
Ergebniszuwachs erzielt. Der Konzernumsatz reduzierte sich leicht auf 18,2
Mio. Euro (Vorjahr: 19,5 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) belief sich auf 8,9 Mio. Euro und
lag damit um 143,8 %über dem Vorjahreswert (3,6 Mio. Euro). Der
Konzerngewinn betrug 5,3 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem
vorangegangenen Geschäftsjahr annähernd verdreifacht. Der Geschäftsbericht
mit dem vollständigen Konzernabschluss der IFM Immobilien AG für das Jahr
2010 ist heute im Internet veröffentlicht worden (www.ifm.ag).
Georg Glatzel, Vorstandsvorsitzender der IFM Immobilien AG: –Wir haben das
Jahr 2010 vor allem genutzt, um die Konsolidierung im Konzern
voranzutreiben und unser Immobilienportfolio weiterzuentwickeln. Auf diese
Weise ist es uns gelungen, unser Ergebnis deutlich zu verbessern, obwohl
das Marktumfeld weiterhin anspruchsvoll und mit einigen
Unsicherheitsfaktoren behaftet war. Wir haben bewiesen, dass IFM in der
Lage ist, durch die konsequente Arbeit an der Immobilie nachhaltig
Wertpotenziale zu erschließen – insbesondere durch Revitalisierung und
Neupositionierung. Für 2011 haben wir uns vorgenommen, unsere
Profitabilität erneut zu steigern, Kostenstrukturen zu optimieren und unser
Profil am Markt weiter zu schärfen. Darüber hinaus denken wir
perspektivisch auch darüber nach, uns zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten
durch Kooperationen mit Dritten zu erschließen.–
Highlights des Geschäftsjahres 2010
Zu den wichtigsten Meilensteinen im Geschäftsjahr 2010 zählten die
Fertigstellung der Projektentwicklung –Maxxon– in Eschborn, weitere
Vermietungserfolge in diesem Objekt sowie bei mehreren anderen
Liegenschaften. Der Vermietungsstand der von IFM umfassend revitalisierten
Bürotürme –Romeo&Julia– in Frankfurt hat sich inzwischen auf mehr als 80
Prozent erhöht. Andere Schwerpunkte bildeten das Vorantreiben der
Baurechtsschaffung für das Projekt –Kureck– in Wiesbaden sowie für den
Umbau der –Zeilgalerie– in Frankfurt. Mit der Fertigstellung der neuen
High-Tech-Medienfassade an der –Zeilgalerie– im November 2010 wurde hier
ein erster wesentlicher Bauabschnitt abgeschlossen; zugleich sorgt die
stadtbildprägende, moderne Fassadengestaltung für eine neue Wahrnehmung des
Gebäudes in derÖffentlichkeit.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern
Der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2010 betrug 18,2 Mio. Euro und lag damit
etwas niedriger als im Vorjahr (19,5 Mio. Euro). Der Umsatzrückgang ist zum
einen auf die Entkonsolidierung einer verkauften Liegenschaft und zum
anderen auf niedrigere Mieteinnahmen im Zusammenhang mit planmäßigen
revitalisierungsbedingten Entmietungsmaßnahmen – insbesondere auch bei der
–Zeilgalerie– in Frankfurt – zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen
Erträge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr von 0,9 Mio. Euro auf 4,2 Mio.
Euro; darin enthalten ist ein Betrag von 2,9 Mio. Euro, der als
Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Liegenschaft –Ulmenstraße 22–
resultierte. Bei den Erträgen aus der Marktbewertung von als
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien ergab sich mit 12,6 Mio. Euro eine
Steigerung um 13,8 % gegenüber dem Vorjahr (11,0 Mio. Euro), die im
Wesentlichen auf die buchmäßige Aufholung der Wertsteigerungen bei der
Liegenschaft –Romeo&Julia– in Frankfurt zurückzuführen ist, wo die
Vermietungsquote auf mehr als 80 % gesteigert werden konnte. Das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) erhöhte sich auf
8,9 Mio. Euro, nachdem es im vorangegangenen Geschäftsjahr bei 3,6 Mio.
Euro gelegen hatte. Nach Steuern ergab sich ein Konzernergebnis in Höhe von
5,3 Mio. Euro (2009: 1,8 Mio. Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie
erhöhte sich damit auf 0,57 Euro (2009: 0,19 Euro).
Bilanzentwicklung Konzern
Die Veränderungen in der Vermögensstruktur des IFM-Konzerns zum 31.
Dezember 2010 im Vergleich zum vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember
2009 erklären sich in erster Linie durch die Veräußerung der beiden
Liegenschaften –westendFirst– und –Ulmenstraße 22– in Frankfurt am Main
sowie durch die Weiterentwicklung des Immobilienportfolios. Die Bilanzsumme
reduzierte sich zum 31. Dezember 2010 von 372,6 Mio. Euro auf 344,4 Mio.
Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte auf 31,8 Prozent (31. Dezember 2009:
27,4 Prozent).Über die IFM Immobilien AG:
Die IFM Immobilien AG ist Investor und Projektentwickler insbesondere von
gewerblichen Immobilien mit Schwerpunkt Büro- und innerstädtischer
Einzelhandelsnutzung. Die Geschäftstätigkeit umfasst neben der klassischen
Projektentwicklung das Redevelopment, die Restrukturierung und
Neupositionierung von Gewerbeimmobilien. Die von IFM erworbenen Objekte
zeichnen sich grundsätzlich durch ein nach Einschätzung von IFM attraktives
Chance-Risiko-Profil, ein hohes Entwicklungs- und Wertsteigerungspotenzial
sowie eine bevorzugte Lage aus. Die IFM Immobilien AG etabliert mit dieser
Strategie und ihren Kernkompetenzen im Bereich Redevelopment,
Restrukturierung und Neupositionierung eine Revitalisierung von
Liegenschaften und schafft damit nach eigener Einschätzung nachhaltig
bleibende Immobilienwerte.
Kennzahlen IFM-Konzern (IAS / IFRS)
Erfolgskennzahlen
in Mio. Euro 01.01.- 01.01.-
31.12.2010 31.12.2009
Umsatz 18,2 19,5
Ergebnis aus der Marktbewertung von als 12,6 11,0
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 8,9 3,6
Ergebnis nach Steuern und Minderheiten 5,3 1,8
Ergebnis je Aktie (unverwässert, in Euro) 0,57 0,19
Bilanzkennzahlen
in Mio. Euro 31. Dezember 31. Dezember
2010 2009
Bilanzsumme 344,4 372,6
Langfristige Vermögenswerte 326,2 294,0
- davon: als Finanzinvestition gehaltene 314,9 287,0
Immobilien
Eigenkapital: 109,4 102,2
- davon: Gezeichnetes Kapital 9,4 9,4
Eigenkapitalquote (in Prozent): 31,8 27,4
Fremdkapital 235,0 270,3
- davon: Verbindlichkeiten gegenüber 203,5 239,6
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