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LBBW Asset Management Medienservice: Erhöhtes Zinsänderungsrisiko
macht marktneutrale Credit-Strategien für institutionelle Investoren
interessant
03.07.2013 / 09:57
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Viele institutionelle Investoren schätzen derzeit das Zinsänderungsrisiko
hoch ein und suchen verstärkt nach marktneutralen Strategien. –Neben
Versicherern und Versorgungswerken interessieren sich in zunehmendem Maße
auch Asset Manager und Vermögensverwaltungen für marktneutrale Strategien,
die das Zinsänderungsrisiko ausschließen sollen–, sagt Dr. Peter Oellers
von der LBBW Asset Management, der gemeinsam mit Matthias Bruckmeir den
LBBW Pro-Fund Credit I betreut.
Denn auf den klassischen Rentenmärkten können institutionelle Investoren
wegen des niedrigen Zinsniveaus kaum noch attraktive Rendite erzielen. Vor
diesem Hintergrund gewinnen Strategien an Bedeutung, deren Wertentwicklung
weitgehend unabhängig von der Zinsentwicklung sein soll. Sollten die
Notenbanken demnächst ihre Niedrigzinspolitik aufgeben und die Zinsen
erhöhen, könnte ein Anstieg der Renditenüber fallende Anleihekurse die
Performance von Long-only-Credit-Strategien negativ beeinflussen.
Niedrige Volatilität gewünscht
Marktneutrale Credit-Strategien sollen Investoren hingegen nahezu
unabhängig von der Zinsentwicklung machen. –Wir richten unsere Strategie zu
jedem Zeitpunkt marktneutral aus und vermeiden so eine allzu große
Anfälligkeit für starke Marktbewegungen–, betont der Fondsmanager. Damit
kommt der Experte dem Bedürfnis vieler Kunden nach einer stabilen
Performance bei geringer Volatilität entgegen. Die Volatilität des Fonds
liegt seit Auflage vor 3 Jahren bei 1,66% p.a.. –Für Investoren,
beispielsweise Versicherer oder Pensionskassen, die auf dauerhaft stabile
Erträge angewiesen sind, ist nicht nur ein möglichst geringer maximaler
Drawdown wichtig, sondern auch die Zeitspanne, in der dieser Verlust wieder
eingeholt worden ist–, sagt Dr. Oellers. Der maximale Drawdown des LBBW
Pro-Fund Credit I liege seit Fondsauflegung vor 3 Jahren bei 2,65 Prozent.
Der Fonds konnte diesen Verlust innerhalb von 14 Wochen wieder wettmachen.
Geringe Korrelation zu anderen Asset-Klassen
–Für institutionelle Anleger ist im aktuellen Marktumfeld besonders
wichtig, dass ergänzende Strategien nur gering korreliert sind zu den
Asset-Klassen, die der Kunde bereits im Portfolio hält–, sagt Dr. Oellers.
Um die marktneutrale Strategie umzusetzen, gehen die Fondsmanager Long- und
Short-Positionen auf das liquide Investment-Grade-Universum von
Unternehmensadressen und auf die iTraxx-/CDX-/und Sovereign-Indexfamilien
ein. Außerdem erwerben die Experten Credit Default Swaps auf ausgewählte
Einzeltitel. Dr. Oellers und Bruckmeir nutzen sogenannte
Relative-Value-Strategien, um durch das Kombinieren von Sicherungsgeber-
und Sicherungsnehmer-Positionen dauerhaft stabile Erträge zu erzielen. Beim
Investment beschränken sich die Experten dabei auf lineare Kreditkontrakte,
um Korrelations- und Volatilitätsrisiken zu vermeiden. Ein quantitatives
Optimierungsmodell generiert die Basisstrategie des Fonds, die um ein
tägliches taktisches Overlay ergänzt wird.Über den Fonds
LBBW Pro-Fund Credit I
ISIN: DE000A1CU8C5
WKN: A1CU8C
Laufende Kosten: 0,975 % p.a. (Stand 25. Juni 2013)
Ausgabeaufschlag: 0,0 %
Aufgelegt am: 04. Juni 2010
Geschäftsjahr: 1. Oktober bis 30. September
Ertragsverwendung: Ausschüttung
Fondsvolumen: 240,5 Mio. Euro (Stand: 24. Juni 2013)
Fondswährung: EUR
Mindestanlage: 1 Mio. Euro
Kapitalanlagegesellschaft: Universal-Investment-Gesellschaft mbH
Depotbank: Bank of New York Mellon S.A./N.V.
Auszeichnungen für die Buyside-Analysten der LBBW Asset Management
Die LBBW Asset Management hat laut aktuellem Thomson-Reuters-Extel-Survey
das beste Buyside-Aktienanalyse-Team in Deutschland: Im diesjährigen
Ranking belegt die LBBW Asset Management Platz 1 (Vorjahr Platz 2) in der
Kategorie –All Buyside Firms-Germany–. Buyside-Analysten unterstützen mit
ihren Research-Ergebnissen Fondsmanager bei ihrer Investmententscheidung.
Auf europäischer Ebene belegt die LBBW Asset Management erneut den 3. Platz
in der Gruppe –Top 100 Pan-European Fund Management Firms–. Die
Top-Platzierungen ergeben sich jeweils aus den aggregierten Stimmen der
Broker und Investor-Relations-Experten. Die Thomson-Reuters-Extel-Studie
zählt zu den wichtigsten Kapitalmarkt-Untersuchungen. Für die Studie
befragt Thomson-Reuters einmal jährlich in Europa 15.000 Fondsmanager,
Broker und Investor-Relations-Experten börsennotierter Unternehmen.
Kontakt
Oliver Männel
Leiter Marketing
LBBW Asset Management
Telefon: (+49) 711 22910 3100
E-Mail: oliver.maennel@lbbw-am.de
Klaus Spanke
Senior-Berater
ergo Unternehmenskommunikation
Telefon: (+49) 221 912887-28
E-Mail: klaus.spanke@ergo-komm.de
Ende der Finanznachricht
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03.07.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
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