QSC AG / Quartalsergebnis
10.05.2010 07:50
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
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QSC verbessert Ergebnisse und Free Cashflow im ersten Quartal 2010
– Free Cashflow erhöht sich auf 4,6 Millionen Euro
– Konzerngewinn mehr als verdoppelt auf 3,2 Millionen Euro
– EBITDA-Ergebnis steigt auf 19,6 Millionen Euro
– Bekräftigung der Prognose 2010
Köln, 10. Mai 2010. Die Fokussierung der QSC AG auf die Stärkung der
Finanz- und Ertragskraft zahlte sich im ersten Quartal 2010 erneut aus. Bei
einem Umsatz von 105,9 Millionen Euro nach 107,6 Millionen Euro im
außergewöhnlich starken ersten Quartal 2009 stieg das EBITDA-Ergebnis von
19,5 Millionen Euro auf 19,6 Millionen Euro und der Konzerngewinn von 1,4
Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro.
Diese Entwicklung basiert auf der bewussten Konzentration von QSC auf
margenstarke, IP-basierte Umsätze und dem damit verbundenen Wandel von
einem Netzbetreiber zu einem Serviceanbieter für mittelständische Kunden.
In der Folge gingen im ersten Quartal 2010 die Umsätze in klassischen
Geschäftsfeldern eines Netzbetreibers wie Call-by-Call und der
Bereitstellung von ADSL2+ Leitungen zurück, während die Umsätze mit
IP-basierten Produkten und Diensten stiegen.
EBIT-Marge verdoppelt sich auf 4 Prozent
Die Konzentration auf höhermargige Umsätze sowie ein striktes
Kostenmanagement führten im ersten Quartal 2010 zu einer Erhöhung des
EBITDA-Ergebnisses auf 19,6 Millionen Euro; die EBITDA-Marge verbesserte
sich auf 19 Prozent nach 18 Prozent im Vorjahr. Das operative Ergebnis, das
EBIT, konnte QSC in diesem Zeitraum auf 3,9 Millionen Euro gegenüber 2,5
Millionen Euro steigern. Die EBIT-Marge verdoppelte sich auf 4 Prozent
gegenüber 2 Prozent im Vorjahresquartal. Der Konzerngewinn stieg im ersten
Quartal 2010 auf 3,2 Millionen Euro nach 1,4 Millionen Euro im
Vorjahresquartal.
Nettoliquidität steigt auf 5,3 Millionen Euro
Im ersten Quartal 2010 erwirtschaftete QSC einen positiven Free Cashflow
von 4,6 Millionen Euro. Dabei sank der Bestand an liquiden Mitteln zum 31.
März 2010 um 0,3 Millionen Euro auf 41,0 Millionen Euro nach 41,3 Millionen
Euro zum 31. Dezember 2009. Im gleichen Zeitraum reduzierte QSC die
zinstragenden Verbindlichkeitenweiter um 4,8 Millionen Euro auf 35,7
Millionen Euro. Die Nettoliquidität erhöhte sich dadurch per 31. März 2010
auf 5,3 Millionen Euro gegenüber 0,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2009;
am 31. März 2009 hatte die Nettoverschuldung von QSC noch bei -8,2
Millionen Euro gelegen.
QSC plant FreeCashflow von mehr als 22 Millionen Euro
Der Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2010 sowie die zögerliche
Konjunkturentwicklung bestärken QSC in ihrer Anfang März vorgestellten
Strategie für das laufende Jahr: Das Unternehmen wird sich auf
Geschäftsfelder mit einem hinreichend hohen Deckungsbeitrag und damit auf
die weitere Stärkung der Finanz- und Ertragskraft konzentrieren und den
Wandel von einem Netzbetreiber zu einem Serviceanbieter fortsetzen. Das
Unternehmen bekräftigt zugleich die am 3. März 2010 erstmals vorgestellte
Prognose für das Gesamtjahr: QSC plant demnach eine Verbesserung des Free
Cashflows auf mehr als 22 Millionen Euro nach 12,9 Millionen Euro im Jahr
2009 und erwartet zugleich einen weiteren Anstieg des Umsatzes, EBITDA und
des Konzerngewinns. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte das Unternehmen bei
einem Umsatz von 420,5 Millionen Euro ein EBITDA-Ergebnis von 76,9
Millionen Euro und einen Konzerngewinn von 5,5 Millionen Euro
erwirtschaftet.
In Mio. EUR Q1 2010 Q1 2009
Umsatz 105,9 107,6
Bruttoergebnis 37,6 36,5
EBITDA 19,6 19,5
EBIT 3,9 2,5
Konzernergebnis 3,2 1,4
Free Cashflow 4,6 4,0
Nettoliquidität 5,3 0,7*
Liquidität 41,0 41,3*
CAPEX 7,3 11,5
Mitarbeiter 651 664*
* zum 31. Dezember 2009
Rückfragen an:
QSC AG
Arne Thull
Investor Relations
Telefon: 0221 6698-724
Telefax: 0221 6698-009
E-Mail: invest@qsc.de
Internet: www.qsc.de
Erläuterungen:
Der 3-Monatsbericht ist unter www.qsc.de/de/qsc-ag/investor-relations.html
abrufbar. Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte
“forward looking statements“). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf
den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das
Management der QSC AG. Aufgrund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen
können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen
Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen
Abweichungen aufgrund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann,
zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren
Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die
Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und
ihrer Preise, die Entwicklung und Verbreitung alternativer
Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen
Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige
Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die
rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die
Fähigkeit, bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und
neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit,
weitere Finanzierung zu erhalten fürden Fall, dass die Planungsziele des
Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige
Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und
Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend
qualifiziertem Fachpersonal.
10.05.2010 07:50 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de—————————————————————————
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