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Jahresergebnis
Scottish Development International gibt Handels- und
Finanzanlageergebnis bekannt
22.05.2012 / 10:40
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PRESSEMITTEILUNG
Pressekontakte:
Ivo Lingnau, FTI Consulting, 069 92037 133, ivo.lingnau@fticonsulting.com
Alisa Imas, FTI Consulting, 069 92037 136, alisa.imas@fticonsulting.com
SDI gibt Handels- und Finanzanlageergebnis bekannt
Handels- und Investitionstätigkeit schafftüber 7.000 neue Arbeitsplätze in
2011/12
Die internationale Handels- und Investitionstätigkeit der regierungseigenen
Wirtschaftsförderungsagentur Scottish Development International (–SDI–) hat
im vergangenen Jahrüber 7.000 neue Arbeitsplätze in Schottland geschaffen
bzw. deren Erhalt gesichert. Nicht zuletzt erleichterten diese Aktivitäten
im letzten Jahr auchüber 1.000 schottischen Unternehmen mit hohem
Potenzial den Zugang zu neuen Märkten weltweit.
2011/12 kooperierte SDI im Rahmen neuer internationaler Projekte zudem mit
190 Unternehmen. Diese Projekte sollen Prognosen zufolge in den nächsten
drei Jahren ein Umsatzwachstum von£733 Millionen aufweisen. Das ist fast
doppelt so viel wie das im vergangenen Jahr in diesem Bereich erzielte
Umsatzwachstum von£405 Millionen.
Im Juni gab die preisgekrönte deutsche Motelkette –Motel One– bekannt, die
Hotelkomponente eines£45-Millionen schweren Sanierungsprojekts inmitten
des Stadtzentrums von Edinburgh – direkt neben der Waverley Station und
mit Blicküber Princes Street – zuübernehmen. Das gemischt genutzte
Objekt, in dessen Mittelpunkt der Hotelbetrieb steht, entspricht einem
Investitionsvolumen von£20 Millionen und schuf 50 neue Arbeitsplätze.
Bei SDI handelt es sich um ein Joint Venture zwischen Scottish Enterprise,
Highlands and Islands Enterprise und der schottischen Regierung. SDI
arbeitet eng mit schottischen Unternehmen zusammen, um sowohl deren
Tätigkeit auf den internationalen Märkten als auch ausländische
Investitionen in Schottland zu fördern.
Weitere wichtige Ergebnisse:
– Von den 7.000 Stellen, die 2011/12 planmäßig geschaffen bzw. erhalten
wurden, warenüber 1.800 Arbeitsplätze mit hoher Wertschöpfung.
-Über 30 ausländische Investoren erhielten Subventionen von insgesamt
knapp£22 Millionen für Projekte mit einem Investitionsvolumen von
nahezu£163 Millionen, um ihren Geschäftsbetrieb nach Schottland zu
verlagern bzw. ihre Tätigkeit in Schottland auszubauen. Diese
Subventionen wurden im Rahmen der Regional Selective Assistance (–RSA–)
gewährt.
-Über 1.380 Unternehmen – darunter auch 1.055 schottische Firmen mit
hohem Potenzial – kamen im Rahmen vielfältiger Handels- und
Investitionstätigkeiten in den Genuss von Fördermaßnahmen wie
beispielsweise Workshops, Handelsmissionen und Standortsubventionen.
-Über 2.200 Vertreter schottischer Unternehmen nahmen seit der
Einführung des Programms in 2010 an Veranstaltungen von Smart Exporter
teil bzw. nutzten die Produkte und Leistungen.
Abgerundet wurden diese Ergebnisse durch die gezielten Bemühungen von
Scottish Enterprise, Schottlands internationale Handels- und
Investitionsaktivitäten insgesamt zu intensiveren, wie beispielsweise:
– Im Anschluss an die Einführung seiner Website verzeichnete
TalentScotland im vergangenen Jahrüber 17.800 neue Anmeldungen. Das
Programm zielt darauf ab, hoch qualifizierte Arbeitskräfte ins Land zu
holen.
– GlobalScot verzeichnete sein bisher erfolgreichstes Jahr: Beim Netzwerk
gingenüber 450 Anfragen schottischer Unternehmen nach Unterstützung
durch Mitglieder von GlobalScot ein.
– Insgesamt fanden in Schottland und im Ausland 50
GlobalScot-Veranstaltungen statt, an denen 430 Besucher teilnahmen.
Daneben fanden 140 persönliche Gespräche zwischen Unternehmen und
GlobalScots statt. Das Netzwerk begrüßte 65 neue Mitglieder. Damit
beträgt die Mitgliederzahl insgesamt 778.
Anne MacColl, Chief Executive von Scottish Development International,
kommentierte die Ergebnisse mit den Worten: –Wir wissen, dass eine
leistungsfähige internationale Strategie ein Unternehmen von Grund auf
verändern kann, indem sie Produktivität und Innovationskraft steigert und
die Kundenbasis diversifiziert.–
–Ebenso wichtig ist es, auf Schottlands Erfolg als globalem Standort weiter
aufzubauen. Schottland genießt international einen hervorragenden Ruf und
die allein im vergangenen Jahr von internationalen Konzernen wie Avaloq,
Samsung Heavy Industries und Gamesa getätigten Investitionen bestätigen
das–, fügt MacColl hinzu.
Die Veröffentlichung der Ergebnisse von SDI erfolgte zeitgleich mit dem
Start einer neuen Kampagne von Scottish Development International, Scottish
Enterprise und anderen Partnern. Ziel dieser Kampagne ist es, die
schottische Wirtschaft zu einem stärkeren Wachstumsbekenntnis zu animieren
und die Investitionstätigkeit anzuregen.
Anne MacColl weiter: –Das wirtschaftliche Umfeld ist für Unternehmen immer
noch schwierig. Aber gerade in diesen Zeiten brauchen wir Unternehmen, die
bei ihrem Engagement einen Schritt weiter gehen und sich klar von der
Konkurrenz abgrenzen. Wir brauchen mehr Unternehmen, die die erheblichen
Vorteile von Investitionen an den internationalen Märkten erkennen. Es geht
darum, sich den wandelnden Handelsmustern anzupassen und neue Chancen mit
langfristigem Potenzial zu erschließen. Nur so können wir die schottische
Wirtschaft wieder in Bewegung bringen.–
Finanzminister John Swinney erklärte: –Diese Ergebnisse unterstreichen
einmal mehr, dass SDI erhebliche wirtschaftliche Vorteile für Schottland
generiert: Die Wirtschaftsförderungsagentur bringt umfangreiche
Auslandsinvestitionen ins Land, schafft Tausende neuer Arbeitsstellen und
unterstützt schottische Unternehmen bei ihrer internationalen
Geschäftsentwicklung.–
–Wir arbeiten unermüdlich an einer Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen
zwischen Schottland und ausländischen Märkten, wie sich an unseren
bisherigen Erfolgen bei der Förderung ausländischer Direktinvestitionen
ablesen lässt. Dem 2011 Ernst and Young UK Attractiveness Survey zufolge
war Schottland 2010 im Vereinigten Königreich der führende Standort im
Hinblick auf die Zahl der durch ausländische Direktinvestitionen
geschaffenen Arbeitsplätze–, kommentiert Swinney weiter.
–Erst vergangene Woche gab Aker Solutions Pläne bekannt, weitere 500
Arbeitsstellen im Nordosten zu schaffen. Damit knüpft Schottland an die
jüngsten SDI-Erfolge an, wie Gamesas Entscheidung, in Leith einen
Produktionsstandort für Windkraftanlagen aufzubauen und damit 800 neue
Arbeitsplätze zu schaffen, sowie GlaxoSmithKlines£100 Millionen schwere
Pläne für den Ausbau der Werke in Montrose und Irvine. Diese Erfolgsbilanz
unterstreicht einmal mehr die Qualität und Kompetenz unserer Arbeitskräfte
sowie Schottlands Attraktivität für ausländische Investoren.–
Das hohe Niveau ausländischer Direktinvestitionen war im vergangenen Jahr
einer der größten Erfolge für die schottische Wirtschaft. SDI hat
maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen, indem die Agentur namhafte
Unternehmen wie Gamesa, Amazon, Avaloq, State Street und BNY Mellon
angezogen hat.
Aber auch schottischen Unternehmen wie Cocoa Black, Brewdog, Solid Form
Solutions, Mackies und Gemini Corrosion Services gelingt es zunehmend,
ihren Anteil an neuen Auslandsmärkten auszubauen und in expandierende
Märkte zu diversifizieren. Damit sind sie auf dem besten Wege, ihre
ambitionierten Wachstumspläne zu realisieren.
ENDE
Hinweis an die Redaktion
– Für Erfahrungsberichte von Unternehmen, die von SDI unterstützt wurden
bzw. in Schottland investiert haben, klicken Sie hier.
– Arbeitsplätze mit hoher Wertschöpfung sind Stellen in den Bereichen
Forschung, Design und Entwicklung bzw. mit einem Gehaltsniveau vonüber£34.000 pro Jahr.
– –International Projects– ist ein Leistungsmaßstab, anhand dessen SDI
den Erfolg seiner Maßnahmen besser einschätzen kann, wenn es darum
geht, gezielt Unternehmen zu fördern, die das Wirtschaftswachstum in
Schottlandüberproportional vorantreiben können. Um sich als
International Project zu qualifizieren, müssen Unternehmen das
Potenzial nachweisen, binnen drei Jahren in einer Größenordnung von£1
Million auf den internationalen Märkten zu wachsen.
– Als Firmen mit hohem Potenzial gelten Unternehmen in zukunftsträchtigen
Schlüsselsektoren, bei denen Schottland besondere Kompetenzen aufweist.
Infolgedessen erwarten wir, dass sich unsere Investitionen in diesen
Sektoren und in diese Unternehmenüberproportional auszahlen.
Ende der Corporate News
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22.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
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