DGAP-News: WILEX AG erhält BMBF-Förderung für die Entwicklung von WX-037 im Rahmen der –m4 Spitzencluster-Initiative–

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WILEX AG erhält BMBF-Förderung für die Entwicklung von WX-037 im
Rahmen der –m4 Spitzencluster-Initiative–

06.02.2012 / 07:10

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PRESSEMITTEILUNG

WILEX erhält BMBF-Förderung für die Entwicklung von WX-037 im Rahmen der
–m4 Spitzencluster-Initiative–

München, 6. Februar 2012. Die WILEX AG (ISIN DE0006614720 / WL6 / FWB) gibt
die Zusage einer Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) für die präklinische und klinische Entwicklung des PI3K-Inhibitors
WX-037 in Höhe von bis zu 2,6 Mio. Euro bekannt. Die Fördergelder werden im
Rahmen der Münchner Spitzencluster-Initiative –m4 – Personalisierte Medizin
und zielgerichtete Therapien– vergeben.

WILEX wird die Fördermittel nutzen, um die präklinische Entwicklung von
WX-037 voranzutreiben und klinische Phase I-Studien vorzubereiten. Der oral
verfügbare Wirkstoff WX-037 wurde als Leitsubstanz für das
PI3K-Inhibitor-Projekt festgelegt, erste präklinische Studien zur Toxizität
sowie die GMP (Good Manufacturing Practice)-Synthese und Entwicklung wurden
bereits abgeschlossen. Innerhalb des Projekts soll WX-037 in präklinischen
Modellen als Monotherapie und in Kombination mit dem MEK-Inhibitor WX-554
getestet und in die klinische Entwicklung mit Krebspatientenüberführt
werden.

Dr. Paul Bevan, Vorstand für Forschung und Entwicklung der WILEX AG,
kommentierte: –Wir sind erfreut, dass wir mit unserem Projekt einen
wichtigen Beitrag innerhalb des m4-Spitzencluster leisten können. Wir
glauben, dass das therapeutische Potenzial unserer Produktkandidaten WX-037
und WX-554 exzellent ist und wir freuen uns darauf, auch den PI3K-Inhibitor
in die klinische Entwicklung zu bringen. Die Förderung vom BMBF unterstützt
uns dabei, diesen gezielten Therapieansatz für Tumorerkrankungen zu
entwickeln.–

Beide niedermolekularen Inhibitoren wurden 2009 im Rahmen der strategischen
Allianz mit UCB Pharma S.A. in das Entwicklungsportfolio von WILEX
aufgenommen. Mit dem MEK-Inhibitor WX-554 hat WILEX das Phase I-Programm
mit gesunden Probanden abgeschlossen und bereitet derzeit eine Phase
Ib/ll-Studie mit Krebspatienten vor. WX-554 und WX-037 hemmen
unterschiedliche Signalwege, die eine bedeutende Rolle bei Tumorwachstum
spielen und könnten in Indikationen wie Lungen-, Leber-, Darm-, Nieren-
oder Brustkrebs entwickelt werden.

Dieses Projekt bietet die Möglichkeit, innerhalb des m4-Clusters
–Personalisierte Medizin– auf diverse, institutionsübergreifende
Kooperationen zuzugreifen. Das Biobanken- und Biomarker-Netzwerk könnte im
Rahmen von Studien eingesetzt werden, um dieÜberexpression der PI3K- und
MEK-Kinase-Signaltransduktionswege nachzuweisen und um Methoden zur
Patientenselektion zu entwickeln. Das Projekt sieht weiter vor, die
Infrastruktur des Münchener Zentrums für Klinische Studien (m?Trial
Service Center) zu nutzen und Patientenstudien an dieses Zentrum zu
vergeben.Über das Münchner Biotech Cluster m4 und den BMBF-Spitzencluster-Wettbewerb
In einer gemeinsamen Initiative haben sich im Großraum München
Biotechnologie- und Pharma-Unternehmen, Kliniken und wissenschaftliche
Institute mit der Clustermanagement-gesellschaft BioM zusammengeschlossen,
um mit dem Strategiekonzept –m4 – Personalisierte Medizin und
zielgerichtete Therapien – eine neue Dimension in der
Medikamentenentwicklung– die zentralen Herausforderungen und Probleme der
heutigen Medikamentenentwicklung zuüberwinden. Durch eine frühzeitige und
enge Vernetzung aller Akteure soll so die zielgerichtete
Medikamentenentwicklung sowie derenÜberprüfung und Zulassung effizienter
werden. Der Cluster m4 zählte im Jahr 2010 zu den Gewinnern der zweiten
Runde des Spitzencluster Wettbewerbs. Die vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) bewilligte Fördersumme von rund 40 Mio. Euro wird mit
einem mindestens ebenso hohen Anteil an Eigenfinanzierung der beteiligten
industriellen Partner aufgestockt. Das Land Bayern unterstützt den Ausbau
des Clustermanagements mit 2 Mio. Euro und stellt weitere 8,5 Mio. Euro für
ein bayernweites Vorgründungs-Förderprogramm für Personalisierte Medizin
zur Verfügung (m4 Award). Damit stehen in den nächsten 5 Jahren fast 100
Mio. Euro zur Verfügung, um München zu einem –International Center of
Excellence in Personalized Medicine and Targeted Therapies– zu entwickeln
und somit nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit, internationale Anziehungskraft
und Wachstum für die Region zu verbessern und zu sichern. Weitere
Informationen: www.m4.de und www.spitzencluster.deÜber die WILEX AG
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München,
Deutschland. Das auf Onkologie fokussierte Unternehmen verfügtüber ein
breites Portfolio marktnaher therapeutischer und diagnostischer Produkte
zur gezielten Behandlung und zur hochspezifischen Erkennung verschiedener
Krebsarten. Die therapeutischen Produktkandidaten von WILEX basieren auf
Antikörpern und niedermolekularen Wirkstoffen.Über sein amerikanisches
Tochterunternehmen WILEX Inc. in Cambridge, MA, USA, vermarktet WILEX unter
der Marke Oncogene Science ein Portfolio onkologischer Biomarker-Tests, die
als Companion Diagnostics in klinischen Studien und zur Therapiekontrolle
eingesetzt werden können. Durch die 100%ige Tochtergesellschaft Heidelberg
Pharma GmbH, Ladenburg, hat WILEX darüber hinaus Zugriff zu einer
attraktiven und vielversprechenden Konjugat-Plattform-Technologie (ADC) für
therapeutische Antikörper sowie zu Dienstleistungen rund um präklinische
Auftragsforschung. Das Geschäftsmodell der WILEX deckt die Wertschöpfung im
Onkologiemarkt von der Forschung,über Technologie und
Entwicklungskooperationen bis hin zur Kommerzialisierung ab. Zu den Kunden
und Partnern der WILEX gehören führende internationale Pharmaunternehmen.
Website: http://www.wilex.com, ISIN DE0006614720/WKN 661472/Symbol WL6

Kontakt
Katja Arnold (CIRO),
Corporate Communications
WILEX AG
Grillparzerstr. 10, 81675 München, Deutschland
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-126
Fax: +49 (0)89-41 31 38-99
E-Mail: mailto:investors@wilex.com

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den
Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch
von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa –schätzt–, –glaubt–,
–erwartet–, –könnte–, –wird–, –sollte–, –zukünftig–, –möglich– oderähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie,
der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche
zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken,
Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die
tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die
Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors
erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder
Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen
ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten,
werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt,übermäßiges Vertrauen
auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wirübernehmen keine
Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um
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