Mit den Co-Branding-Karten wollen die Unternehmen die Bindung zu ihren Kunden verstärken, um so den Umsatz zu steigern. Da aber nur eine Bank Kreditkarten herausgeben kann, verdient diese durch die anfallenden Gebühren und Umsätze bei diesem Kreditkartenmodell mit. Der Verbraucher soll dafür den Vorteil einer flexiblen Rückzahlung erhalten. Das bedeutet im Klartext, dass die Rückzahlung der Kaufsumme oder des permanent gewährten Kreditrahmens in Raten zurückgezahlt wird. Dabei fallen feste Monatsraten oder auch prozentual festgelegte Beiträge an (Revolving-System). Die Banken verlangen dafür teilweise bis zu 14 Prozent Zinsen, also vergleichbar mit einem Dispositionskredit. Diese Rückzahlungsmethode unterscheidet sich stark von den bisher gängigen Kreditkartenmodellen, bei denen der fällige Betrag ohne Zinsen zum Abrechnungsende vom Konto gebucht wird (Charge-Card). Außerdem fallen laut ARAG Experten bei den unternehmensbezogenen Kreditkarten oft besonders hohe Gebühren für Bargeldabhebungen am Automaten an.
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