Als Reaktion auf den heute in New York veröffentlichten Hilfsaufruf der Vereinten Nationen, den Pakistan Initial Floods Emergency Response Plan, stocken das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ihre umgehend nach Bekanntwerden der Katastrophe getätigten Hilfszusagen noch einmal auf jeweils 5 Millionen Euro, insgesamt also 10 Millionen Euro, auf.
Der Hilfsaufruf der Vereinten Nationen bestätigt das große Ausmaß der Schäden und die hohe Zahl der Betroffenen. Insgesamt sind landesweit fast 14 Millionen Menschen von den verheerenden Auswirkungen der Überschwemmungen betroffen. Der größte Bedarf besteht bei Nahrungsmitteln, Zugang zu Trinkwasser, Zelten sowie medizinischer Versorgung. Die von der Bundesregierung bereitgestellten humanitären Hilfsgelder fließen an VN-Organisationen und deutsche Nichtregierungs- organisationen, die diesen Bedarf bedienen und damit direkt die Situation der Betroffenen in diesen Bereichen verbessern.
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