Die ERP-Aufholjagd beginnt: Das passiert im Jahr 2019 / Aus Daten lernen, Prozesse optimieren und Fachkräfte zu ERP-Ressourcen machen

Heute erzeugen Produktionsanlagen nicht nur
Produkte, sondern pro Sekunde auch eine enorme Menge Daten. „Eine
Vielzahl von Sensoren messen, Steuerungen speichern: die Anlagen sind
intelligenter denn je. Eine intelligente Datenauswertung mit dem
ERP-System als zentralen Hub wandelt Daten in Erkenntnisse um, die
weiter automatisierte Prozesse und Optimierungen möglich machen“,
sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Der
IT-Mittelständler bietet mit FEPA ein leistungsstarkes
ERP/PPS-Werkzeug für produzierende Unternehmen. Und vor allem diese
Firmen profitieren von der Datenanalyse: Das Beratungshaus Frost &
Sullivan rechnet mit einer Steigerung der Produktionseffizienz von
bis zu zehn Prozent, einer Reduktion der Betriebskosten um fast 20
Prozent und einer Reduktion der Instandhaltungskosten um 50 Prozent.
Roland Berger benennt dies mit einer Gesamtsumme von 1,25 Billionen
Euro bis 2025, die in Europa durch Digitalisierung in der Industrie
zusätzlich gehoben werden können.

Facebook macht es vor

Während bei Unternehmen wie Google oder Facebook das gesamte
Geschäftsmodell auf Datenauswertung beruht, ist der Einsatz von
Big-Data-Methoden im Maschinen- und Anlagenbau, insbesondere bei
kleinen und mittleren Unternehmen, nach wie vor verhalten. 2016 ergab
eine McKinsey-Studie, dass nur 15 Prozent der Betriebe in der
industriellen Fertigung Daten als Teil der Wertschöpfung sehen. Vor
zwei Jahren blieben sogar in 50 Prozent der Firmen Bestandsdaten
ungenutzt für die Entscheidungsfindung. „In unserer Wahrnehmung
existieren drei Trends in der Industrie: Integration der Human
Ressources, digitale Connectivity zwischen Unternehmen, und BI sowie
intelligente Datenanalyse“, sagt Planat-Geschäftsführer Biebl. Und
tatsächlich spielen Fachkräfte in der Produktion eine entscheidende
Rolle und werden nicht selten zum Flaschenhals, der lange bei der
Nutzung von Maschinen nicht bedacht wurde. „Was nützt – überspitzt
ausgedrückt – eine Anlage, die Ready-to-Run vorgehalten wird, während
der qualifizierte Bediener diese Woche Urlaub hat“, sagt Biebl.
Harmonisierung zwischen Mensch und Maschine ist damit ebenso ein
Zukunftsthema für Enterprise-Lösungen.

Budgets für IT wachsen

Insbesondere große Unternehmen, aber auch der Mittelstand
investiert kräftig in IT: Vom gehobenen Mittelstand mit mehr als 500
Millionen Jahresumsatz bis zu den Top-500-Unternehmen mit bis zu 7,5
Milliarden Umsatz rechnen laut Capgemini 67 Prozent der CIOs der
Top-500-Unternehmen mit weiter erhöhten IT-Budgets. „Für viele
Unternehmen hat die ERP-Aufholjagd nun begonnen. Der Druck zu mehr
Connectivity zwischen Unternehmen, und auch der Compliance-Wunsch
vieler Partner machen definierte Prozesse notwendig, die nur über ERP
abgebildet werden können“, sagt Christian Biebl von Planat. Vor allem
Digitalisierungsprojekte, Updates und Innovationen im Zusammenhang
mit ERP-Software stehen im Fokus der Investitionen. Insbesondere
Unternehmen aus der Automobilbranche und Fertigungsindustrie
verzeichnen dabei laut einer aktuellen Statista-Studie prozentual die
höchsten Budget-Zuwächse. Das sind die Kernbranchen für die
ERP/PPS-Lösung FEPA von Planat.

Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren
ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in
Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion
verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik,
Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und
betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht
branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons,
wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder
Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das
innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 35
Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen
Support.

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