Die Finalisten des 16. eGovernment-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco stehen in den Startlöchern

Vielversprechende Projekte zu Fokusthemen wie
Digitalisierung, Modernisierung, Kooperation und Infrastruktur sind
bereits in Betrieb / Online-Voting eröffnet

Beim Finalistentag des 16. eGovernment-Wettbewerbs standen am 9.
Mai in Berlin alle Zeichen auf Innovationen der Zukunft. Die 13
Bewerber kämpften dabei erneut um die Prämierung der besten
Digitalisierungs- und Modernisierungsvorhaben, Infrastruktur- und
Kooperationsprojekte in der Verwaltung. Eine neue Erfahrung konnten
die Vertreter der ausgewählten Finalisten machen: Als Behördenleiter
und Projektverantwortliche sonst selbst in ihren Positionen für die
Bewertung des jeweiligen Projektstandes zuständig, mussten sie sich
in der Präsentation ihrer Konzepte und Ideen in diesem Fall selbst
der Bewertung einer Jury stellen. Dabei wurde auch deutlich, wie
stolz die Einreicher auf ihre Konzepte sind – und das zu Recht.
Ausgerichtet wird der Wettbewerb zur Digitalisierung und
Modernisierung der öffentlichen Verwaltung 2017 unter der
Schirmherrschaft des Staatsministers bei der Bundeskanzlerin, Prof.
Dr. med. Helge Braun.

Das Spektrum der Finalistenprojekte ist breitgefächert und reicht
von der Realisierung konkreter E-Government-Anwendungen für Bürger,
über die Verknüpfung von Fachdaten mit Geodaten zu gewinnbringenden
Mehrwertdiensten und die Erleichterung elektronischer Dienste für
Unternehmen bis hin zur Erprobung neuer Technologien.

Nach wie vor beschäftigen sich viele Behörden intensiv mit der
Einführung der elektronischen Aktenführung und der Verbesserung des
Datenaustausches im Zusammenhang mit der Bewältigung der
Flüchtlingsproblematik. Dies verdeutlicht laut Jon Abele, Partner bei
BearingPoint und Segmentleiter Öffentliche Auftraggeber, die
Notwendigkeit moderner Verwaltungsdienstleistungen: „Die aktuellen
Herausforderungen verlangen nach neuen innovativen Lösungen. Hierbei
spielen Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte eine
entscheidende Rolle. Mit dem eGovernment-Wettbewerb fördern wir
gemeinsam mit Cisco gezielt diese Entwicklung und bieten eine
Plattform zur übergreifenden Zusammenarbeit. Wir sind beeindruckt,
was einzelne Innovatoren und Macher auf allen Ebenen der Verwaltung
leisten und damit beweisen, dass es keine technischen Gründe dafür
gibt, dass Deutschland in der Fläche immer noch am Anfang der
Digitalisierung und Modernisierung steht. Es gilt nun endlich die
vielen guten Beispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in
die Fläche zu bringen.“

Hohe Anzahl qualitativ hochwertiger Projekte trägt zur
Verbesserung der öffentlichen Verwaltung bei

Die Auswahl der Finalisten fiel auch in diesem Jahr nicht leicht.
Eine hohe Anzahl der Einreichungen ist bereits in Betrieb, was deren
Erfolg noch einmal unterstreicht. Damit bieten die diesjährigen
Bewerbungen erneut eine sehr gute Basis für die Auszeichnung von
richtungsweisenden eGovernment-Beiträgen im DACH-Raum.

„Wir freuen uns über die erneut hohe Beteiligung am Wettbewerb.
Nach 16 Jahren haben wir schon einige vielversprechende Projekte
gesehen. Dennoch sind wir immer wieder erstaunt über die
fortgeschrittene digitale Transformation und die strategischen
Lösungsansätze der Einreichungen. Wir sehen, dass die Bürgerinnen und
Bürger dabei im Mittelpunkt stehen und erfolgreiche
eGovernment-Projekte entlang deren Ansprüchen weiterentwickelt
werden. Mit solch innovativen Ideen kann die Arbeit in der
öffentlichen Verwaltung maßgeblich verbessert werden, was sich
entsprechend positiv auf die Gesellschaft insgesamt auswirkt“, so
Christian Korff, Vertriebsdirektor Öffentliche Hand bei Cisco
Deutschland.

Die unabhängige Jury, bestehend aus Experten aus den Bereichen
Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien
entscheidet nun darüber, welche der nominierten Vorschläge prämiert
werden. Die Preisverleihung erfolgt auf dem Zukunftskongress am 20.
Juni 2017 in Berlin.

Die Bürger-Meinung ist gefragt

Wie in jedem Jahr gibt es auch 2017 für Bürger die Möglichkeit,
sich am Wettbewerb zu beteiligen und eines der Projekte mit
dem Publikumspreis zu würdigen. Per Online-Voting kann
auf www.egovernment-wettbewerb.de vom 12. Mai bis 4. August jeder
seine Stimme für einen Favoriten abgeben. Alle wichtigen
Entwicklungen werden über den Twitter-Kanal @eGovW verbreitet. Am 15.
September wird im Rahmen des 22. Ministerialkongresses auch
der Gewinner des Publikumspreises feierlich ausgezeichnet.

Die Nominierungen im Überblick:

Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt 2017“

* ITDZ Berlin und DAI Labor: „Virtueller Bürger-Service-Assistent“
* Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und
Landesentwicklung: „Solarkataster Hessen“
* Stadt Wien und das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung
und Wirtschaft: „Gewerbeinformationssystem Austria (GISA)“

Kategorie „Bestes Modernisierungsprojekt 2017“

* Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten: „Qualitätsmanagement-System Ländliche Entwicklung“
* Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg:
„Webbasiertes, ergonomisches und effizientes Posteingangsscannen
für die elektronische Justiz-Akte im Rahmen des eJustice Programms“
* Hessen Mobil -Straßen- und Verkehrsmanagement: „E21X, Hard- und
Softwareerweiterung der Verkehrsrechnerzentrale Hessen“

Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt 2017“

* Landkreis Vorpommern-Greifswald: „SoJuS – Soziales und Jugend
Serviceportal / Hilfen zur Erziehung“
* Landesbetrieb Daten und Information und die Versorgungsanstalt des
Bundes und der Länder: „Leistungsfähige Partner gestalten ihre
Zukunft: Durch Kooperation zu einem innovativen und starken
Öffentlichen Dienst“
* Metropolregion Rhein-Neckar und die Duale Hochschule
Baden-Württemberg Mannheim: „Entwicklung eines dualen
Studienangebots zu Electronic Government und
Organisationsentwicklung“

Kategorie „Bestes Infrastrukturprojekt 2017“

* Kanton Zug: „Zuglogin“
* Bundesverwaltungsamt: „Anbindung der Meldebehörden an das
Ausländerzentralregister“
* Stadtwerke Karlsruhe: „Flächendeckender Aufbau der
Kommunikationsinfrastruktur für das Internet der Dinge in
Karlsruhe“
* Bundesministerium für Finanzen: „Ein Vertretungsmanagement für das
E-Government in Österreich“

Die Einreichungen in der Kategorie „Beste Digitalisierungsidee
2017″, welche die Ideen der Bürger umfasst, werden erst in den
nächsten Wochen bewertet. Hier wurde explizit nach
Digitalisierungsideen für Verwaltungsdienstleistungen gefragt.

Organisiert wird der eGovernment-Wettbewerb seit 2000 von der
Unternehmensberatung BearingPoint und dem Technologieanbieter Cisco.
Insgesamt sind 41 Bewerber aus Bundes-, Landes- und
Kommunalverwaltungen sowie der Sozialversicherung dem Aufruf gefolgt.
Mehr zum eGovernment-Wettbewerb unter www.egovernment-wettbewerb.de

Über Cisco

Cisco (NASDAQ: CSCO), der weltweit führende IT-Anbieter, hilft
Unternehmen dabei, schon heute die Geschäftschancen von morgen zu
nutzen. Durch die Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und
Dingen entstehen unvergleichliche Möglichkeiten. Aktuelle
Informationen zu Cisco finden Sie unter

Homepage: http://www.cisco.com/web/DE/presse/index.html
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Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und
Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite.
Das Unternehmen agiert in drei Bereichen: Consulting, Solutions und
Ventures. Consulting umfasst das klassische Beratungsgeschäft,
Solutions fokussiert auf eigene technische Lösungen in den Bereichen
Digital Transformation, Regulatory Technology sowie Advanced
Analytics, und Ventures treibt die Finanzierung und Entwicklung von
Start-ups voran. Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit
führenden Unternehmen und Organisationen. BearingPoints globales
Beratungs-Netzwerk mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt
Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für
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