Freiwillige Unternehmensverantwortung („Corporate Social Responsibility“/ „CSR“) wird mehr und mehr zu einer wesentlichen Grundlage unternehmerischen Erfolges, wie Forschungsergebnisse der Hochschule Bremen belegen. Gemeinsam mit der Arbeitnehmerkammer und dem Forum für Arbeit lädt die Hochschule Bremen am Freitag, dem 18. November, zu einer regionalen Tagung mit dem Titel „Corporate Social Responsibility (CSR) und neue Qualität der Arbeit“ ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 16 Uhr im großen Saal der Bremer Arbeitnehmerkammer (Bürgerstraße 1) statt.
Kernthemen werden die Bereiche „Beruf und Familie“, „Demographischer Wandel“ und „Sozialstandards in Entwicklungs- und Schwellenländern“ sein. Die Tagung richtet sich insbesondere an Unternehmen aus der Region. Sie wendet sich aber auch ausdrücklich an Arbeitnehmervertretungen und will einen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis schaffen. Nach einleitenden Vorträgen am Vormittag stellen Bremer Unternehmen ihre Konzepte vor, beispielsweise ArcelorMittal, Kraft Foods oder die Bremer Landesbank.
„Bei gesellschaftlicher Verantwortung geht es um die Frage, wie ein Unternehmen die Herausforderungen der Globalisierung aufgreift und den größtmöglichen Nutzen für sich selbst, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Natur und Gesellschaft erreichen kann“, sagt Prof. Dr. Beate Zimpelmann von der Hochschule Bremen. Die Veranstaltung wird ferner unterstützt von der Hans-Böckler-Stiftung, der Wolfgang Ritter Stiftung und der Abteilung für Europa und Entwicklungszusammenarbeit des Senators für Umwelt, Verkehr, Europa und Entwicklungszusammenarbeit.
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