
Die Einführung des Euro 1999 gilt als Schlüssel für die weitere Entwicklung des europäischen Wirtschaftsraums. Eine gemeinsame Währung für Europa – die gab es aber bereits viele hundert Jahre vorher. Für die Besucher des Regensburger Stadtmuseums ist das nichts Neues: Diese Rolle spielte bereits vor 700 Jahren der „Regensburger Pfennig“. Mit den Münzen aus der Prägeanstalt der ehemaligen freien Reichshauptstadt zahlten damals die Händler vom Mittelmeer bis zur Nordsee, von Byzanz bis nach Warschau.
Die Regensburger Stadtgeschicht beweist: Die Idee einer gemeinsamen Währung für ganz Europa ist schon viele hundert Jahre alt. Eingeführt wurde der „Euro des Mittelalters“ im 13. Jahrhundert. Die Regensburger Pfennige waren für Händler und Kaufleute stabiles und vertrauenswürdiges Zahlungsmittel im Warenverkehr. Sie waren auf dem halben Kontinent offizielles Zahlungsmittel. Die unscheinbar kleinen, aber in ihrer handelspolitischen Bedeutung gewichtigen Silbermünzen sind heute im Historischen Museum der ehemaligen Reichshauptstadt zu sehen.
Die komplette Reportage mit Foto in Druckqualität zum kostenlosen Download und zur honorarfreien redaktionellen Verwendung finden Sie im Internet unter www.obx-news.de
obx-news ist der Reportage-Service der NewsWork AG, einer der führenden PR- und Presseagentur in der Europaregion Zentral-Europa. obx-Reportagen im Stil und in der Qualität der Reportagen großer Presseagenturen können von Medien kostenfrei verwendet werden. obx arbeitet unabhängig. Der Reportagedienst wird unter anderem durch öffentliche Institutionen (Tourismusverbände, Wirtschaftskammern und Regionalmarketing-Einrichtungen) finanziert.
Mehr Infos: www. obx-news.de