Digital und sozial lernen mit MOOCs / Bildungsexperten stellen innovative Weiterbildungsformen beim 6. openHPI-Forum in Potsdam vor (FOTO)

Digital und sozial lernen mit MOOCs / Bildungsexperten stellen innovative Weiterbildungsformen beim 6. openHPI-Forum in Potsdam vor (FOTO)
 

Digital und sozial lernen muss kein Widerspruch sein. Das
beweisen Massive Open Online Courses (MOOCs) seit vielen Jahren. Die weltweit
immer beliebter werdenden MOOCs bringen tausende von Kursteilnehmern in
Online-Foren zusammen. Sie stellen dort Fragen, antworten oder diskutieren und
bilden so eine Lerngemeinschaft. Welchen Einfluss Faktoren wie Game-based
Learning, Gamification, Kollaboratives Lernen oder Peer Assessment auf ihr
Lernerlebnis und den Lernerfolg haben, darüber diskutieren vom 28. bis 29.
November internationale MOOC- und Weiterbildungsexperten am
Hasso-Plattner-Institut (HPI) im Rahmen des 6. openHPI-Forums. Das Thema
„Soziales Lernen“ steht in diesem Jahr im Fokus.

Special Guest Speaker: Dr. Vinton Cerf – Vater des Internets

Special Guest Speaker des Forums in diesem Jahr ist Dr. Vinton Cerf, der eine
Keynote zum Thema: „People-Centered Internet“ halten wird. Cerf ist seit Oktober
2005 Präsident und Chief Internet Evangelist bei Google. In dieser Funktion
arbeitet er an der Entwicklung globaler Richtlinien sowie der weiteren
Standardisierung und Verbreitung des Internets. Der Mathematiker und
Informatiker aus den USA ist bekannt als einer der „Väter des Internets“. Von
1976 bis 1982 entwickelte er gemeinsam mit Dr. Robert E. Kahn das
Internetprotokoll TCP/IP.

WAS: 6. openHPI-Forum
WANN: vom 28. bis 29. November 2019, Beginn 9.00 Uhr
WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in
14482 Potsdam

Mit:

– Dr. Vinton Cerf, President and Chief Internet Evangelist, Google
– Olivier Crouzet, Dean of Studies 42 born2code
– Prof. Dr. Dirk Ifenthaler, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik –
Technologiebasiertes Instruktionsdesign, Universität Mannheim

Das ausführliche Programm zum Forum mit weiteren Informationen finden Sie unter:
http://ots.de/e1U29z

Hinweis an Redaktionen:

Wenn Sie als Medienvertreter über das Forum berichten möchten, melden Sie sich
bitte im Vorfeld an unter: presse@hpi.de

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Lernangebote im Internet hat das Hasso-Plattner-Institut als
Pionier unter den deutschen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012
gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie vermittelt seitdem
Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden
Gebieten Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang
hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI
aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf
Weltsprachen angeboten. Bislang sorgten mehr als 200.000 Teilnehmer in aller
Welt für mehr als 600.000 Kurseinschreibungen. Für besonders erfolgreiche
Absolventen seiner „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte
das Institut bisher fast 68.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm
umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der
Vergangenheit angebotenen Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt
werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von
openHPI-Kursen auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer
sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn
keine Internetverbindung gewährleistet ist, kann dafür die openHPI-App für
Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres
Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem
Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame
Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein
deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches
Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den
vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data
Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das
HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste
Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet
jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 17 Professoren
und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber
auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen
in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind
die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme.
Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für
alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4446049
OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

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