Direct Line Versicherung AG erreicht Gewinnschwelle in 2010

Die Direct Line Versicherung AG kann auf ein
erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurückblicken. Mit einem Gewinn von
0,7 Millionen Euro vor Abführung der Gewinne führt das in Teltow bei
Berlin ansässige Unternehmen den Trend der letzten Jahre fort und
erreicht damit erstmals den Break-even nach HGB. Produktinnovationen
und eine kundenorientierte Servicestrategie sind die Erfolgsfaktoren,
die Direct Line gegen den Markttrend auf Kurs halten.

Im umkämpften, stark fragmentierten Markt der Kfz-Versicherungen
in Deutschland blieb Direct Line auch in 2010 weiterhin stabil auf
Wachstumskurs: So konnte ein deutliches Plus bei
Neugeschäftsverträgen (21 Prozent) verzeichnet werden. Zudem erhöhten
sich die Brutto-Beitragseinnahmen auf 150,6 Millionen Euro und auch
die Zahl der Mitarbeiter weist ein Wachstum auf. Klares
Kostenmanagement, innovative Produktentwicklungen und eine
erfolgreiche Kundenbindungsstrategie bewirkten, dass sich die Direct
Line als starke Marke weiter etabliert hat. Erstmals erreichte der
Direktversicherer in 2010 den Break-even nach handelsrechtlicher
Rechnungslegung (Gewinn: 0,7 Millionen Euro).

Serviceorientierung und Produktinnovationen sind Erfolgsfaktoren

Grundlage des Erfolgs ist eine innovative und kundenorientierte
Strategie: Nachhaltige Kundengewinnung und -bindung sowie die
kontinuierliche Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch eine
neustrukturierte Serviceorganisation im März 2010 zeigen in den
Bilanzzahlen eindeutige Erfolge. Die unternehmensstrategische Vorgabe
vermittelt Direct Line in der im Herbst 2010 gestarteten
Marktkommunikation „1, 2, 3 – Versichern kann so einfach sein“. Als
Vorreiter der Branche tritt Direct Line zudem seit Jahren
insbesondere auch durch Online- und Social-Media-Aktivitäten in einen
kanalübergreifenden, serviceorientierten Dialog mit dem Kunden.

„Die Konzentration auf die Kernkompetenz als Kfz-Versicherer
bestimmt die Entwicklung der Produkte und Prozesse, die einer
konsequenten Kundenfokussierung folgen. Einfachheit und Transparenz
bilden gemeinsam mit dem Ohr am Kunden unser Leitmotiv und prägen
unser unternehmerisches Handeln“, beschreibt Uwe Schumacher,
Vorstandsvorsitzender der Direct Line Versicherung AG, die
inhaltliche Ausrichtung. Der anhaltende Erfolg von Produkten wie dem
„Zweitwagentarif“ oder der in 2010 neu eingeführten „Vollkasko Spar“
bestätigt diese Perspektive. „Auf lange Sicht erkennen wir ein
enormes Wachstumspotenzial in unserem Geschäftsmodell als
Direktversicherer. Wir sind auf Kurs und verfügen über eine solide
Kapitaldecke, so dass wir mit Zuversicht der Zukunft
entgegenblicken“, führt Uwe Schumacher weiter aus.

Regional ausgerichteter Kundenservice

Im Rahmen der Servicestrategie entwickelte Direct Line 2010
Regionalteams, die nah am Kunden beraten und betreuen. Diese agieren
am deutschen Unternehmenshauptsitz im brandenburgischen Teltow mit
gesteigerter Schnelligkeit und Flexibilität, was seinen Niederschlag
in einer hohen Kundenzufriedenheit findet. So drückt sich die hohe
Loyalität der Bestandskunden in einer im Vergleich zum Vorjahr
ansteigenden Zahl der Vertragsverlängerungen aus.

Darüber hinaus kann Direct Line für 2010 einen Mitarbeiterzuwachs
von 8 Prozent verzeichnen, wobei mit über 2.500 Trainingsstunden im
abgelaufenen Geschäftsjahr besonderer Wert auf die Weiterbildung und
Qualifizierung der Mitarbeiter gelegt wird. Zur stetigen Verbesserung
des Kundenservices setzt Direct Line auch weiterhin auf bewährte
Instrumente des Qualitätsmanagements wie Auditierungen,
Qualitätsbefragungen und Qualitätszirkel.

Option Börsengang

Als Teil der Muttergesellschaft The Royal Bank of Scotland ist
Direct Line indirekt von der Vorgabe der Europäischen Union
betroffen, die Versicherungssparte (RBS Insurance) aus dem Konzern
herauszulösen. Ziel ist es, alle Versicherungsaktivitäten des
RBS-Konzerns in einer neuen juristischen Einheit zu bündeln und so
einen Börsengang zu ermöglichen. Die Direct Line Versicherung AG
trägt als moderner Direktversicherer mit einem Plus im Bereich der
Neugeschäftsverträge, einer Steigerung der Brutto-Beitragseinnahmen
sowie beträchtlichen Wachstumsaussichten ihren Anteil zur Börsenreife
bei.

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