Dirk Niebel, BundesÂminister für wirtÂschaftliche ZusammenÂarbeit und EntÂwickÂlung, trifft heute in Ramallah, dem Sitz der PaÂlästiÂnenÂsiÂschen AutoÂnomieÂbehörde, ein.
Dirk Niebel: „Mit meiÂnem Besuch möchte ich die BeÂdeuÂtung von EntÂwickÂlung für den NahÂost-FrieÂdensÂprozess betonen. Ich bin der festen ÜberÂzeuÂgung, dass eine für die paÂlästiÂnenÂsische BeÂvölÂkerung spürÂbare wirtÂschaftÂliche und soziale EntÂwickÂlung entÂscheiÂdende VorausÂsetzung für nachÂhaltiÂgen FrieÂden ist. UnseÂren paÂlästiÂnenÂsiÂschen PartÂnern sichere ich unsere weiÂtere UnterÂstütÂzung zu. Ich werde mich auch bei meinem anÂschließenÂden Besuch in Israel bei meinen dorÂtigen Kollegen für die AufÂhebung friedensÂhinderÂlicher EntÂwickÂlungsÂhemmnisse einÂsetzen.“
BundesÂentÂwickÂlungsÂminister Dirk Niebel wird gemeinsam mit BundesÂaußenÂminister Guido Westerwelle in Ramallah PremierÂminister Fayyad treffen und dort auch einen Termin mit VerÂtreÂtern der palästiÂnenÂsiÂschen WirtÂschaft wahrÂnehmen. Zudem wird Dirk Niebel gemeinÂsam mit dem palästiÂnenÂsischen PlaÂnungsÂminister, Ali Jarbawi, in der WestÂbank einen ProjektÂbesuch im soÂgeÂnannten „C-Gebiet“ ? dem Gebiet, das nach wie vor unter israeÂliÂscher VerwalÂtung steht ? machen und ein VorÂhaben des ZiÂviÂlen FrieÂdensÂdienstes in Silwan (Ost-Jerusalem) besuÂchen.
Dirk Niebel: „Es muss neue BeweÂgung im NahÂost-FrieÂdensÂprozess entÂstehen. Es ist wichtig, unsere modeÂraten palästiÂnenÂsiÂschen Partner zu stärken und mit Israel einen intenÂsiven Dialog über unsere EntÂwickÂlungsÂbemühunÂgen zu führen. Mit meinem Besuch möchte ich unterÂstreichen, dass die deutsche EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarbeit dem NahÂost-FrieÂdensÂprozess weiterÂhin flankierend zur Seite steht.“
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